von Julian Dasgupta,

Project Origin: D-Boy statt Point Man

Die aktuelle Games for Windows bietet ein umfangreiches Preview zu Project Origin, dem von Monolith entwickelten Nachfolger von F.E.A.R. Diesem lässt ich u.a. entnehmen, dass der Spieler nicht wieder in die Rolle des Hauptprotagonisten des ersten Teils schlüpft - der Point Man ist noch anderweitig beschäftigt, da die Fortsetzung in einem Krankenhaus etwa eine Stunde vor dem Finale des Vorgängers einsetzt. Man selbst spielt nun einen D-Boy, ein Mitglied der Antiterroreinheit Delta Squad, deren Aufgabe es ist, die Armacham-Präsidentin Genevieve Aristide festzunehmen. Der Konzern versucht seinerseits, Beweise für seine Verwicklung in gewisse Forschungsprojekte zu vernichten.

Jener D-Boy besitzt allerdings natürlich ebenfalls die Fähigkeit plötzlich die Zeit zu verlangsamen. Warum das so ist, wird natürlich im Laufe des Spiels erläutert. Ein Wiedersehen mit dem Point Man wird es wohl geben, dass Alma in Project Origin ihr Unwesen treibt, war bereits bekannt.

Eines der wichtigsten Ziele soll es natürlich wieder sein, den Spieler ordentlich auf Trab zu halten, ihn in Furcht zu versetzen. Die Schockmomente im Vorgänger hätten sich arg wiederholt und so im Verlauf des Spiels abgenutzt, gestehen die Entwickler ein und versprechen das Repertoire ordentlich auszubauen.

Der Hauptprotagonist kann neuerdings Objekte wie Tische oder Schränke umtreten, um sie als Deckung zu benutzen. Man habe bereits beim ersten über ein derartiges Feature nachgedacht, allerdings wollte man auch nicht, dass der Spieler sich irgendwo verschanzt und das Spiel aus der Defensive heraus gewinnt. Um das zu verhindern, soll die Künstliche Intelligenz der Gegner in Project Origin mit entsprechenden Verhaltensweisen aufwarten können, die dann zum Einsatz kommen.

Auch setzte man auf ein "progressives Gesundheitssystem", also vermutlich Regeneration, um den Spieler davon abzuhalten, sich irgendwo in Ecken zu verstecken und aus diesen heraus zu kämpfen. Das Waffenarsenal beinhaltet nun u.a. einen Flammenwerfer, mit dem sich auch diverse Objekte in der Umgebung in Brand setzen lassen, sowie einen Laser, der durch feindliche Körper geht wie ein heißes Messer durch Butter. Abgetrennte Gliedmaßen inklusive - dass Project Origin eine geringere Einstufung  seitens der USK erhalten könnte als der Vorgänger, kann an dieser Stelle schon mal ausgeschlossen werden.



Kommentare

killermasterZ schrieb am
Einer aus dem Delta Squad xD Ich glaub ich schau mir noch mal P.A.N.I.C.S. an xD
Deracus schrieb am
gut...stimmt.
aber dafür kann monolith ja nix. Die schuld liegt hier eindeutig beim publisher...
Reslist schrieb am
hydro-skunk_420 hat geschrieben:Hört sich verdammt gut an. Meiner Meinung nach setzen die Entwickler auch genau da mit den Verbesserungen/Features an, wo es bedarf.
Anhand dieser News sowie dem ersten Trailer zu diesem Spiel, kann davon ausgehen das hier ein gelungener Nachfolger in Arbeit ist.
Das auf jedenfall aber,mit den Namen ist das alles sehr verwirrend denn es soll ja auch noch ein F.E.A.R. 2 rauskommen.
hydro skunk 420 schrieb am
Hört sich verdammt gut an. Meiner Meinung nach setzen die Entwickler auch genau da mit den Verbesserungen/Features an, wo es bedarf.
Anhand dieser News sowie dem ersten Trailer zu diesem Spiel, kann davon ausgehen das hier ein gelungener Nachfolger in Arbeit ist.
schrieb am
F.E.A.R. 2: Project Origin
ab 9,99€ bei