von Marcel Kleffmann,

Fortnite: Ingame-Konzert von Marshmello erreicht mehr als zehn Millionen Zuschauer

Fortnite (Shooter) von Epic Games / Gearbox Publishing
Fortnite (Shooter) von Epic Games / Gearbox Publishing - Bildquelle: Epic Games / Gearbox Publishing
In Fortnite (ab 30,83€ bei kaufen) (Battle Royale) fand gestern Abend ein zehnminütiges "Live-Konzert" von Marshmello statt. Für die Dauer der Show in "Pleasant Park", die auf Tausenden von Fortnite-Servern übertragen wurde, wurden die Waffen deaktiviert und die Respawns aktiviert - zusammen mit Hologrammen, Lichtern, Feuerwerk und Co. konnten reichlich "Tanz-Emotes" auf Parkett gelegt werden. Gelegentlich wurde auch die Schwerkraft abgeschaltet. Nach dem Ende der Show ging der normale Battle-Royale-Wahnsinn weiter.

Laut Geoff Keighley sollen mehr als zehn Millionen Menschen das Konzert im Spiel gesehen haben. Hinzukommen noch Übertragungen in Livestreams und in einem speziell dafür eingerichteten Zuschauer-Modus im Fortnite-Client.



Quelle: Kotaku, PC Gamer

Kommentare

Adrinalin schrieb am
Mal ganz abgesehen vom Sinn und Unsinn von Konzerten in Videospielen und MTX (ich halte da Süßigkeiten immer noch für eine wesentlich bessere Investition als Fortnite skins/Tänze), ist das Spiel auch einfach ein sehr gutes Beispiel für ?Jugend-Hype? der eine entsprechende Gegenreaktion bei vielen Älteren erzeugt. Was haben wir nicht alle Tokio Hotel und Justin Bieber gehasst, auch wenn das Musiker sind. Minecraft hat(te) auch bisschen nen Ruf weg. Für mich hängt das aber auch einfach ein wenig mit der Spielkultur an sich zusammen, nachdem gerade jüngere Spieler in Sprachchats/Streams als laut, schrill und oft lernresistent gelten (engl. Slang sog. ?Squeaker?, zu deutsch ?Quietscher?). Habe die Erfahrung in Destiny über Gruppensuche schon öfter gemacht und es war meist nervenaufreibend. Wenn dann in Fortnite nur so brüllende, fluchende ?Kiddies? unterwegs sind hat man erst Recht keine Lust drauf.
DARK-THREAT schrieb am
Hab mir mal ein Video dieser Aktion reingezogen. Fazit war weiterhin: "Hä?"
Passierte das Ingame, wären eines BR-Matches oder wie? Hätte ich als Spieler nicht diese tanzenden, fliegenden und hampelnden Mitspieler erledigen können?
mindfaQ schrieb am
Ah, Kinderdisco gibt es wieder - ist doch nett für die Zielgruppe.
Sarkasmus schrieb am
Briany hat geschrieben: ?04.02.2019 12:22
Das ist der Prunkt.
Egal ob man das Spiel nun mag oder nicht. Es ist nicht ab zu streiten das sehr viele "Kiddys" die tollen Echtgeld-Transaktionen nutzen. Da ich mit vielen Jungen Menschen zusammen arbeite weiß ich sehr genau wiviel Geld da teilweise investiert wird. Es ist erschreckend und gehört mMn verboten bzw. limitiert.
Mal ganz abgesehen von dem Umstand dass die jungen Menschen heut zu Tage absolut nicht noch mehr Reize rauchen um vor Bildschirmen zu hängen. Hab schon 6 Jährige trainiert die anfangs nichtmal rückwärts laufen konnten ohne sich direkt hin zu packen.
Edit: Hab jetzt erst deinen letzten Post gelesen.
Es ist egal ob man nur Skins kaufen kann. Die 8-16 Jährigen haben keinen Bezug zu Geld. Und da zu sagen "es ist den Kindes eigene Schuld wenn es das Taschengeld dafür ausgibt" ist schlicht falsch.
Zumal ich Fälle kenne wo nicht nur das eigene Taschengeld investiert, sondern die Kreditkarte vom Papa gezockt wird.
Stimmt es ist nicht die Schuld des Kindes sondern der Eltern. Den die Möglichkeit zur Regulierung sind ja da, wenn die Eltern das nicht nutzen "C'est la vie".
Nichts desto trotz bleibt der Punkt das es doch kein Unterschied macht ob die Kinder ihr Taschengeld für Skins, Süßigkeiten, Paninisticker, Pokémon Karten oder was weiß ich auf den Kopf hauen.
Bachstail schrieb am
Briany hat geschrieben: ?04.02.2019 12:22 Und da zu sagen "es ist den Kindes eigene Schuld wenn es das Taschengeld dafür ausgibt" ist schlicht falsch.
Ich habe das Wort "Schuld" nie benutzt und werde es in dem Zusammenhang auch nie benutzen.
Ja, ein Kind mag noch nicht einschätzen können, was teuer ist und was nicht, dennoch finde ich, dass ein Kind sein Geld ausgeben darf, wie es das will, ich würde einem Kind nie einen Vorwurf machen, wofür es sein Geld ausgibt.
Wenn es sein Geld für Süßigkeiten, Panini-Sammelbilder, Pokemon-Karten oder Skins in Fortnite ausgibt, dann soll es das meiner Meinung nach schlicht tun dürfen.
Ich zum Beispiel habe so ziemlich mein ganzes Taschengeld damals in das Panini-Album der Fußball-WM 1998 verpulvert, der ein oder andere wird sich nun sagen, dass das Geldverschwendung war, zumal ich davon heute nichts mehr habe, denn das Heft besitze ich nicht mehr, für mich als Kind war das aber das Größte, besonders da ich es tatsächlich geschafft habe, das Komplette Sticker-Album zu füllen, ich besaß jeden einzelnen Sticker in diesem Heft.
Für mich als Kind war das unfassbar toll, so wie es für einige Kinder eben heutzutage toll ist, in Fortnite einen ihrer Meinung nach coolen Skin oder dergleichen zu besitzen.
schrieb am
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