von Marcel Kleffmann,

Doom 3: erste Kritikpunkte



In der aktuellen Ausgabe der PCGames ist der erste deutsche Test zu Doom 3 (ab 29,80€ bei kaufen)  vorzufinden, aber ohne endgültige Bewertung, da ein anderes Magazin die weltweiten Exklusiv-Rechte an dem Pre-Release-Test hat. Dennoch hat die PCGames einige Kritikpunkte an dem Horror-Shooter gefunden.



So soll eine durchschnittliche Doom 3-Singleplayer-Partie von 20 Stunden zwar recht lang für einen Shooter sein, aber die Länge geht angeblich auf Kosten der Abwechslung. Vereinzelt wird sogar von Monotonie im Gameplay gesprochen. Der Spieler hält sich weitgehend in atemberaubenden Innenarealen auf, große Außenlevels sind erst gar nicht enthalten. Massen-Kämpfe à la Painkiller gibt es aufgrund der absolut hochdetaillierten und plastisch wirkenden Gegner-Modelle nicht. Ihr kämpft maximal gegen fünf bis sechs Feinde gleichzeitig.



Die Entwickler haben sich offensichtlich bemüht Story-Elemente für das Grusel-Ambiente einzubauen und so findet ihr häufig E-Mails oder Sprachaufnahmen der Forscher. Aber der Umgang mit dem PDA soll viel zu umständlich sein und die meisten E-Mails setzen sich nur aus langweiligen Texten zusammen. Apropos Gewaltdarstellung: Im Vergleich zu älteren id Software-Titeln hält sich die Brutalitäts-Grad einigermaßen in Grenzen. Splatter-Freunde sollen enttäuscht werden.



Eine herbe Enttäuschung dürfte besonders der Multiplayer-Modus sein, denn nur vier Spielmodi, vier maximale Mitspieler und fünf bisher spielbare Karten sorgen nicht gerade für packende Duelle im Mehrspieler-Modus. Hier ist wohl die Mod-Community gefragt. Richtig stören soll hingegen, dass es keinen zweiten Schussmodus bei den Waffen gibt.



Kurzum: Laut dem PCGames-Test ist das Spiel technisch in Bezug auf Grafik, Sound und Atmosphäre wirklich hochgradig, während sich das Gameplay an solide Genre-Standards hält, ohne neue Akzente zu setzen. An vielen Spiel-Stellen verkommt Doom 3 oft sogar zu einer Baller-Orgie.



Pünktlich zum Release werdet ihr bei uns natürlich mit einem ausführlichen und kritischen Test zu Doom 3 versorgt.



Kommentare

johndoe-freename-58653 schrieb am
ja finds auch geil, dass es keinen zweiten feuermodus gibt.
ich muss nicht zwanghaft 2 waffen in der hand halten... mehr ist das naemlich nicht.
und dass als kritikpunkt anzubringen zeigt, dass der tester wohl ein unreal-fan ist weil ich fand das schon immer kacke.
lAmbdA schrieb am
das der 2. feuer modus fehlt is doch supêr,lol,da kann ich mir springen wieder auf die 2. maustaste legen und so gehn die rocket jumps vieeeeeeeeel leichter von statten. :lol:
johndoe-freename-2240 schrieb am
-\"Außerdem haben Abonennten, die bereits die neueste Ausgabe der PC Action in Händen halten, darüber berichtet, daß auch dort ein Testbericht über Doom3 abgedruckt ist, der aber - wie in der PC Games - keine abschließende Gesamtbewertung beinhaltet. Die Redaktion schien aber gegenüber Doom3 sehr wohlwollend eingestellt gewesen zu sein\".-
Es ist also nur eine Zeitschrift (PCGames) die etwas schlechter über DOOM3 redet und deshalb denken viele
DOOM3 wäre schlecht...HÄÄÄ das versteh ich nicht ganz? Zählt den für manche nur die Aussage der PCGames und die anderen Zeitschriften sind alle Müll oder wie oder was? :? :? :?
johndoe-freename-2240 schrieb am
Artikel:
-Die Meßlatte wurde auf geniale Art und Weise zum ersten Mal seit Half-Life oder Call of Duty wieder höher gelegt. DOOM 3 ist der beste First-Person-Shooter, der jemals gemacht wurde.\"
\"Ihr werdet beim Anblick der unglaublichen Detailfülle in jedem Raum aus dem Staunen nicht mehr herauskommen.\"
\"Im durchschnittlichen Schwierigkeitsgrad braucht der durchschnittliche Spieler ungefähr 25 Stunden, ohne sich ständig auf die Quicksave-Taste verlassen zu müssen. Darüber hinaus dauert es natürlich länger, zumal die Nightmare Difficulty erst freigespielt werden muß.\"
\"Ihr werdet [mit DOOM 3] in der Hölle enden, aber es wird genauso schön sein, wie in den Himmel zu kommen.\"
PRO: Fesselnde Atmosphäre, überlegenes Level-Design, perfektes Waffen-Balancing, ehrfurchtgebietende Grafik
CONTRA: Uns fällt ehrlich überhaupt nichts ein!
FAZIT: Eine furchteinflößend intensive Erfahrung und ein vollendetes Meisterwerk des FPS-Designs
Die Wertung ergab satte 96%, soviel zum achso miesen Doom3 :roll: :lol:
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Das ein zweiter Feuermodus fehlt, oder das dass Spiel nur in innen-Arealen spielt(DAFÜR ABER PERFEKT!) tut doch garnichts zur sache, der Spielspass zählt doch! Zweiter Feuermodus heisst doch nicht automatisch mehr Spass! Abwechslungsreiche Räume müssen ebenfalls nicht unbedingt mehr Spass bedeuten, denn es kommt doch drauf an WIE man das Spielgefühl rüberbringt, bsp: FarCry kommischerweise hat es mich schnell gelangweilt trotz verschiedenster Abschnitte, ganz einfach deshalb weil für mich kein richtiges Spielgefühl drin war, alles wirkte einfach so gekünstelt und aufgesetzt :?
Und ja der Multiplayerpart von DOOM3 scheint schwach, aber dass war und ist bei FarCry genauso, ich meine mehr Levels und mehr Spieler muss auch nicht unbedingt mehr Spass bedeuten, aber dass liegt wohl im Auge des betrachters :roll: Sowieso war von Anfang an klar das DOOM3 auf Single-Player beruht. Und wirklich viele Levels hat der Deathmatch-Mode in FarCry auch...
schrieb am
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