von Marcel Kleffmann,

City of Heroes: Ausgabe Nr. 10 ist online

City of Heroes: Freedom (Rollenspiel) von NCsoft / flashpoint
City of Heroes: Freedom (Rollenspiel) von NCsoft / flashpoint - Bildquelle: NCsoft / flashpoint


NCsoft Europe und Cryptic Studios haben die Erweiterung "Invasion" für City of Heroes und City of Villains veröffentlicht. In der Ausgabe Nr. 10 stellen sich die Spieler mit vereinten Kräften den außerirdischen Rikti entgegen, die nur ein Ziel kennen: Die Zerstörung der Erde. Die für aktuelle Abonnenten kostenlose Erweiterung wartet mit einer völligen Überarbeitung der Rikti-Absturzstelle sowie einer kooperativen Rikti-Taskforce auf, bei der sich Helden erstmalig in Zusammenarbeit mit Schurken dem Kampf gegen außerirdische Bosse stellen müssen.

Mit der Invasion, die den Ausgangspunkt der Handlung von Ausgabe Nr. 10 markiert, wird die beliebte City of Heroes-Tradition globaler Events fortgesetzt - dieses Mal bedrohen konstante Angriffswellen der Rikti die meisten Zonen von Paragon City und der Rogue Isles. "Die Rikti sind für die Hintergrundgeschichte von City of Heroes von zentraler Bedeutung und die Rikti-Invasion, die in der Betaphase des Spiels als Event stattfand, sorgt unter den Spielerveteranen immer noch für Gesprächsstoff", so Matt Miller, leitender Designer für City of Heroes und City of Villains bei Cryptic Studios. "Wir waren der Meinung, dass die Zeit und die Entwicklung der Handlung des Spiels für eine neue - und gewaltige - Invasion reif war, die die Rikti-Absturzstelle zum Herzstück einer neuen Bedrohung aus dem All werden lassen sollte."

Aus der Rikti-Absturzstelle wurde das Rikti-Kriegsgebiet, das jetzt das Epizentrum des Rikti-Angriffs auf die Erde darstellt. Das für Spieler der Stufen 35 bis 50 angelegte Rikti-Kriegsgebiet erlaubt es Helden und Schurken, in Zusammenarbeit Missionen zu bestehen. Um das abgestürzte Rikti-Mutterschiff herum haben die Invasoren eine Fülle neuer, mächtiger Waffen, wie scharfe Bomben und Rikti-Pylonen, stationiert. Bei den Rikti-Pylonen handelt es sich um Verteidigungseinrichtungen mit schwerem Geschütz, die rund um das abgestürzte Mutterschiff stehen und zerstört werden müssen, wenn man sich einen Weg zum Schiff bahnen möchte.

Quelle: PM NCsoft Europe

Kommentare

unknown_18 schrieb am
Wieso? Ich finde sowas perfekt, selbst bei Test Drive Unlimited kann man seinen Charakter noch aufwendiger einstellen (Wangenknochen, Stirnneigung usw.), nur fehlt es teilweise an der Anzahl der möglichen Einstellungen.
So kann man jedenfalls seinen Charaker wirklich so gestallten, wie man ihn sich vorstellt und muss nicht zu viele Kompromisse zwischen dem was man einstellen kann und dem was man sich vorstellt eingehen.
Dazu dann noch reichlich unterschiedliche Kleidung und schon hätte man den wirklich perfekten Charaktereditor.
Vernon schrieb am
Ich denke, in vielen MMOs wars auch der Wunsch und die graue Theorie, daß der Spieler seinen Charakter von den Werten her so verschiedenartig zusammenstellen kann, wie er möchte.
Ich kann mir vorstellen, daß die Geschichte etwa so weiterging:
In einer Gruppe angekommen, verabredet man sich, wer sich am nächsten zum Mob stellt: "Geh du näher ran, du bist um ein paar Punkte rustikaler als wir." Selbiges wohl bald mit Heilung und Rumms.
So hat das Effizienzdenken der Spieler den Designern des offenen Spieles nach und nach einen Strich durch die Rechnung gemacht. So folgten die Extreme: der Tank, der bald nichts anderes mehr kann als einstecken und Mob an sich binden. Der Blaster (um ontopic zu tangieren), wahrscheinlich ein zartes Minzblatt, das Hauptsache so richtig Schaden reindrückt, und eben der Heiler, der 1-2 Hiebe einstecken kann und sonst nur die Leute am Leben hält.
Edit: zum Thema Charakter-Aussehen noch ein Youtube-Link . Die Vielfalt kann auch ausarten. *g* Spiel nennt sich "Perfect World"
unknown_18 schrieb am
Jo, sieht schon ganz gut aus, aber im Vergleich zu CoH sieht man da immer noch recht wenig Auswahlmöglichkeiten. ;)
Ich finde in dem Punkt einfach Spellborn am interessantesten, weil die Kleidung absolut nichts spielentscheidendes ist und jeder so rumlaufen kann wie er will und einem nichts aufgezwungen wird. Bei vielen anderen Online Spielen ist die Kleidungswahl zwar groß, aber auch davon abhängig wie viele Statuspunkte man z.B. bei Verteidigung dazu bekommt, wodurch dann die Auswahl wieder stark eingeschränkt wird.
Ätzend finde ich es jedenfalls, wenn man anhand der Kleidung ablesen kann in welchem Levelbereich der Charakter steckt und welchen Job er ausübt, sowas finde ich alles andere als Atmo fördernd. Ganz besonders, wenn man einen Job wie Dieb (Thief) ausübt... wenn man im RL jedem Dieb ansehen würde, das er ein Dieb ist, dann gäbe es wohl keine Diebstähle mehr.
Von mir aus kann ja ruhig mit einem höheren Level die Kleidung immer qualitativ schöner und besser werden, so dass man erkennen kann, dass man es mit einem Charakter zu tun hat, der einen hohen Level haben muss. Aber ohne, dass man daran den Job oder den ungefähren Level fest machen kann.
Nett wäre auch Kleidung für verschiedene Anlässe, so das man sich nicht nur eine Kleidung aussucht, sondern mehrere für unterschiedliche Anlässe eben. Zum Beispiel normale Kleidung für den Alltag, Arbeitskleidung, die einem hilft sich besser zu tarnen oder so (Dieb z.B.), Kleidung für Feierlichkeiten (gehört einfach dazu) und anderes vielleicht noch. Allerdings keine Gildenkleidung, dazu sollte man Embleme entwerfen können, die man dann irgendwo frei an einem Kleidungsstück platzieren kann oder gar als Anhänger um den Hals oder als Tattoo tragen kann. Auch muss es nicht offen sein, falls man lieber eine Art von Geheimbund sein will und so nur auf verlangen das Emblem vorzeigen kann.
Auch die typische Klassenaufteilung in Kämpfer, Magier, Heiler usw. finde ich daneben, wenn Jemand Kämpfer und Magier in einem sein will,...
Vernon schrieb am
...und PotBS wird ähnlich viel Customization haben. *vorfreu* Sieht man im Vid ab 5:17 etwa.
unknown_18 schrieb am
Vor allem zeigt CoH damit auch eins ganz deutlich: es ist wichtig einen Charakter auch schon am Aussehen erkennen zu können und nicht am Namen, der darüber/darunter eingeblendet wird. Das sorgt für viel mehr Atmo, sowohl für die Anderen wie für einen selbst.
schrieb am