Angesichts der in dieser Woche getätigten Ankündigungen über Diablo III hakten die Kollegen von Eurogamer.net mal bei Max Schaefer von Runic Games nach - der kennt sich schließlich aus mit der Marke, war er doch einst bei Blizzard North tätig gewesen. So scherzt er, man sei bei Runic ganz froh, gebe es doch jetzt mehr Bereiche in denen sich Torchlight II vom kommenden Blizzard-Produkt absetzt.

"Wir verstehen allerdings, warum sie das machen, was sie halt machen. Sie sind in gewisser Hinsicht in die Richtung gegegangen, die entgegengesetzt ist von dem, was wir mit unserem offen angelegten Spiel, Mod-Werkzeuge und diesem Kram machen. Ihnen geht es um den absolut sicheren Wirtschaftskreislauf und das Bewahren der vollständigen Integrität des Gameplays - oder sie versuchen es zumindest."

Um das zu verwirklichen, müsse man "lästige Einschränkungen" haben. Das sei durchaus verständlich und zulässig - allerdings habe Runic deswegen ein paar nette Möglichkeiten, um zu punkten.

Im Falle von Torchlight II wolle man auf einen sehr einfachen Kopierschutz setzen. Wer einen Patch beziehen oder sich den Matchmaking-Dienst zu Nutze machen will, müsse mit seinem Account angemeldet sein. Beides sei aber nicht zwingend notwendig, um das Action-RPG zu spielen.