@Scipione
Stimmt, ich habe im Fall Rome2 DLC Politik wohl zu sehr verallgemeinert. Nur sehe ich die Unterscheidung zwischen einem guten oder schlechten DLC als mittlerweile schmalen Grat an, bei dem mir mittlerweile hochfrequentierter schlechte Beispiele ins Auge fallen, wie dem ME3 Ondisc Desaster, Dead Space 3´s Sammlung von Mini-DLCs, die wirken, als wären sie direkt aus dem Spiel geschnitten.
Bethesda geht da in meinen Augen einen durchaus vertretbaren Weg, sie bieten, abgesehen von Heartfire, merklich vom Hauptspiel seperierten Inhalt und halten gleichzeitig die Modcommunity aufrecht, die alle Aspekte des Spiels umfasst, also nicht nur Optik, Texturen, Gameplay sondern vor allem auch Inhalt.
Die Nachvollziehbarkeit ist da eng mit dem Umfang der angebotenen DLCs verbunden. Je kleiner der echte Mehrgewinn an "Spielspaß", desto schwieriger wird es die Legitimität der Kostenpflichtigkeit aufrecht zu erhalten, gerade dann wenn es immer noch massenhaft Beispiele für den Erfolg gegenteiliger DLC Politik gibt (Minecraft, Witcher2, Torchlight2 usw.)
In der Total War Serie bewegt man sich ja mittlerweile in eine Richtung, in der die Anzahl der Fraktionen sinkt, dafür aber die Komplexität des Gameplays ansteigt, was durchaus zu begrüßen ist.
Denn was bringen einem Millionen Fraktionen, wenn die Handlungsmöglichkeiten mit allen ähnlich beschränkt sind und damit die Motivation fehlt überhaupt mit verschiedenen Fraktionen zu spielen.
Shogun 2 war da auch sehr zwiespältig. Die Fraktionen ähnelten sich stark, dafür gab es mehr Handlungsmöglichkeiten in der Kampagne(Erfahrungs- und Rangsystemen für Charaktere, verbesserte Diplomatie, Ressourcenabhängige Gebäude usw.). Und während die ersten DLCs zum Release und kurz danach anhand ihres Umfangs eher als Frechheit abzustempeln sind, war Fall of the Samurai, im Stile eines klassischen Add-Ons, wieder ein gutes Beispiel für DLC Politik.
Ich hoffe einfach das sie den Fokus auf sich wirklich voneinander unterscheidende Fraktionen mit...
Stimmt, ich habe im Fall Rome2 DLC Politik wohl zu sehr verallgemeinert. Nur sehe ich die Unterscheidung zwischen einem guten oder schlechten DLC als mittlerweile schmalen Grat an, bei dem mir mittlerweile hochfrequentierter schlechte Beispiele ins Auge fallen, wie dem ME3 Ondisc Desaster, Dead Space 3´s Sammlung von Mini-DLCs, die wirken, als wären sie direkt aus dem Spiel geschnitten.
Bethesda geht da in meinen Augen einen durchaus vertretbaren Weg, sie bieten, abgesehen von Heartfire, merklich vom Hauptspiel seperierten Inhalt und halten gleichzeitig die Modcommunity aufrecht, die alle Aspekte des Spiels umfasst, also nicht nur Optik, Texturen, Gameplay sondern vor allem auch Inhalt.
Die Nachvollziehbarkeit ist da eng mit dem Umfang der angebotenen DLCs verbunden. Je kleiner der echte Mehrgewinn an "Spielspaß", desto schwieriger wird es die Legitimität der Kostenpflichtigkeit aufrecht zu erhalten, gerade dann wenn es immer noch massenhaft Beispiele für den Erfolg gegenteiliger DLC Politik gibt (Minecraft, Witcher2, Torchlight2 usw.)
In der Total War Serie bewegt man sich ja mittlerweile in eine Richtung, in der die Anzahl der Fraktionen sinkt, dafür aber die Komplexität des Gameplays ansteigt, was durchaus zu begrüßen ist.
Denn was bringen einem Millionen Fraktionen, wenn die Handlungsmöglichkeiten mit allen ähnlich beschränkt sind und damit die Motivation fehlt überhaupt mit verschiedenen Fraktionen zu spielen.
Shogun 2 war da auch sehr zwiespältig. Die Fraktionen ähnelten sich stark, dafür gab es mehr Handlungsmöglichkeiten in der Kampagne(Erfahrungs- und Rangsystemen für Charaktere, verbesserte Diplomatie, Ressourcenabhängige Gebäude usw.). Und während die ersten DLCs zum Release und kurz danach anhand ihres Umfangs eher als Frechheit abzustempeln sind, war Fall of the Samurai, im Stile eines klassischen Add-Ons, wieder ein gutes Beispiel für DLC Politik.
Ich hoffe einfach das sie den Fokus auf sich wirklich voneinander unterscheidende Fraktionen mit...