von Julian Dasgupta,

Steam: Verkauft jetzt auch Lösungshilfen

Steam (Service) von Valve Software
Steam (Service) von Valve Software - Bildquelle: Valve Software
Auch in Zeiten des Internets, diverser Online-Hilfen und Wikis greift manch Spieler immer noch zu offiziellen Komplettlösungen. Auch jenen Markt will Valve bedienen und hat sich deswegen mit dem US-Anbieter Prima zusammengetan. Der bietet nämlich seit Kurzem seine (englischsprachigen) Werke auch über Steam an. Die können dann auch innerhalb eines Spiels über die Nutzeroberfläche des Clients aufgerufen und betrachtet werden.

Ein Schnäppchen sind die Guides, die auch in ihrer digitalen Form mit 15 Euro zu Buche schlagen, allerdings nicht. Zum Auftakt wurde der Preis der Lösungshilfen immerhin kurzzeitig halbiert. Verfügbar sind bis dato Guides für Dragon Age: Origins, das Add-on (Awakening), Battlefield: Bad Company 2, Splinter Cell: Conviction, Left 4 Dead 2 sowie Just Cause 2.


Kommentare

KnuP schrieb am
Gedruckte Lösungsbücher gibt es schon sehr lange,genau wie die entsprechenden Rubriken in den Computer- und Videospielzeitschriften.Daher ist es zwecklos über Sinn oder Unsinn zu diskutieren.Wer es nicht braucht sollte sich einfach keinen Kopf darüber machen.
Die Hilfen auf Steam sind umfangreich geschrieben und bebildert und die Integration ins Spiel finde ich auch gelungen.
Der Preis ist allerdings sowas von überzogen das geht ja echt nicht.Besonders wenn man bedenkt das es viele gute (auch gut aufgemacht) Hilfen für lau im Netz gibt.
Nette Idee für Leute mit zu viel Geld,der Rest holt sich alles weiterhin kostenlos im Netz und die echten Hardcoe-Gamer finden selbst im dicksten 200 Stunden RPG noch von alleine alle Geheimnisse.
Alles wie gehabt.^^
n0sk86 schrieb am
wusste garnicht das es einen singleplayer bei BF:BC2 gibt xD
TeddySniper schrieb am
Der BC2 Guide is bestimmt für Leute die sich im Singleplayer im Wüstenlevel verlaufen :roll:
Ich versteh nich warum es Leute gibt die sowas kaufen, das nimmt dem Spiel doch jeglichen Anspruch (der aus Casual-Freundlichkeit sowieso immer weniger vorhanden is). Aber es scheinen ja genug zu sein, sonst wären die Firmen die die Dinger schreiben längst pleite. Naja, wers braucht und zu viel Geld hat..
Verner schrieb am
die einzige lösung die ich gerne über steam kaufen würde, wäre die wie man weniger von den ganzen kackfirmen abgezockt werden kann, ohne auf 80% der aktuellen games verzichten zu müssen.... oh, wait...
Sevulon schrieb am
roman2 hat geschrieben:
dcc hat geschrieben:Daran ist die Zombiefizierung der Gesellschaft schuld. Denke und tue nichts was der Boss dir nicht befiehlt. Paradebeispiel gibt es in WoW: ohne Guide keine Instanz, ein wipe wäre zu viel für die 2 Nervenzellen die noch übrig sind.
Selbst RPGs müssen linear und selbstlaufend sein. Früher hat man darunter Handlungsmöglichkeiten verstanden dass einem die Birne qualmt.
So ein Bloedsinn, Guides kannt ich schon von FFVII, das wurde vor 13 Jahren released.
Und Oblivion bietet definitiv mehr Handlungsmoeglichkeiten als jedes Dos/Amiga RPG.
Nicht das ich mir welche kaufen wuerde, schon gar nicht ueber Steam, aber deine Aussage ist einfach in allen Belangen Schwachsinn..
Ich kann mich auch noch daran erinnern, dass bei Secret of Mana für das SNES ein Spieleberater sogar dem Spiel beilag. Deshalb gabs das Game auch nur in der DinA4-Formatpackung zu kaufen. Bei Secret of Evermore und Terranigma war das afaik auch der Fall.
Davon abgesehen waren in den ganzen Spieleheftchen wie die Total!, N-Zone etc. Lösungshilfen abgedruckt. Selbst im kostenlosen Nintendo-Clubheft waren die drinn.
schrieb am