von Julian Dasgupta,

Alan Wake: PC-Version bestätigt

Alan Wake (Action-Adventure) von Microsoft
Alan Wake (Action-Adventure) von Microsoft - Bildquelle: Microsoft
Nach den gestrigen Andeutungen und Hinweisen ließ Remedy heute eine offizielle Ankündigung folgen und bestätigte: Alan Wake (ab 12,49€ bei kaufen) wird dem PC Anfang 2012 einen Besuch abstatten.

Das Studio sei schließlich in der PC-Szene verwurzelt, heißt es da mit Verweis auf Death Rally und die ersten beiden May Payne-Spiele. Die Umsetzung werde den "High-Resolution-Feinschliff" verpasst bekommen, den man erwarten darf.

Ebenfalls nicht überraschend: Die PC-Version wird auch die beiden DLC-Episoden The Signal und The Writer umfassen, die auf der Xbox 360 noch separat veröffentlicht worden waren. Einen ersten Screenshot gibt es hier zu sehen.

Update: Die Portierung erscheint wohl ausschließlich auf Download-Plattformen. Dies legt zumindest eine Äußerung Aki Järvelethos nahe, der gegenüber RPS verlauten ließ: Es gebe mittlerweile so viele digitale Vertriebskanäle, dass der Release der PC-Version jetzt möglich sei. Vorher sei das nicht machbar gewesen. Das Spiel wird sich Steamworks zu Nutze machen.

Hinsichtlich der Technik heißt es nur:

"Wird das Spiel PC-gemäße Texturen bieten und die neueste DirectX-Version unterstützen?

Das Erlebnis, das Spiel auf einem High-End-PC mit einem ninja-mäßigen Setup laufen zu lassen, ist so ein großer Unterschied. Auf einem großen Display mit einem High-End-PC sieht es absolut bezaubernd aus."


Kommentare

FreshG schrieb am
Cool ich wollte das eh mal endlich spielen
Primerp12 schrieb am
gargaros hat geschrieben:Man darf aber nicht vergessen, dass The Elder Scrolls eine riesen fangemeinde hat und dementspechend auch ein riesiger hype veranstaltet wurde. Und bezüglich der qualität: The Witcher 2 scheint ja ebenfalls von hoher qualität zu sein, jedenfalls wird es von spielern und magazinen sehr gelobt und trotzdem verkauft es sich verhältnismäßig schlecht und wird stattdessen anscheinend lieber raubkopiert. Mir ist es auch klar, dass raubkopien immer ein problem darstellen werden, aber wenn bei meinem spiel auf 1 verkauftes exemplar, 4,5 raubkopien kämen, dann würde ich mir ebenfalls überlegen inwiefern sich der PC-markt noch lohnt (The Witcher 2 brachte, wenn man pro verkauftes exemplar 45? nimmt, bis jetzt ja auch nur ca. 45 millionen euro ein).
Aber ich will jetzt auch nicht näher in das thema reingehen, denn es ist, wie du schon richtig sagtest, sehr komplex.
Das ist aber ein Trugschluss!
Wieso wird immer angenommen das sich Spiele innerhalb kurzer Zeit Plattformübergreifend >5 Mio mal verkaufen!? Ja es gibt solche Titel, auch Exklusives, aber das macht nicht die Masse an Spielen aus. Vergleiche mal die VKZ von Witcher 2 mit denen von Dark/Demon Souls, du wirst staunen. Wobei auch das eigentlich gegen meine Argumentation spricht, weil die einzige Quelle, welche Verkaufszahlen von letzterem liefert VgChartz heißt und diese rechnen ja zumeist falsch. Also lege doch bitte mal du Zahlen vor die deine Argumentation stützen, das die VKZ für ein Genre, in welchem der Witcher angesiedelt ist schlecht sind!
Xris schrieb am
Dann war's Xbox exklusiv und kam 2 Jahre später für den PC. Da hatte ich allerdings auch schon einen Schlussstrich drunter gezogen, man kann halt einem nicht den leckeren Kuchen vor die Nase halten, dann wegnehmen und ihn 2 Jahre später immer noch als frisch präsentieren. Und optisch war Halo 2 Jahre später absolut kein Leckerbissen mehr
Und dann lief Halo noch nichtmal richtig. Unter Windows ME (das damals noch durchaus aktuell war) garnicht (schlieslich muste MS Win XP pushen) und unter Win XP nicht mit allen Grafikkarten kompatibel. Hinzu kamen horrende Hardwareanforderungen für max Settings. Allerdings kam es knap anderthalb Jahre (Anfang 2002 auf der Xbox, 3Q 2003 auf PC) nach Erstveröffentlichtung auf PC. Naja ich empfands grafisch damals an der Meßlatte von Spielen wie UT2003 oder Aquanox noch als gutes Mittemlmaß. Halo 2 ist da schon viel eher für Augenkrebs bekannt.
Randall Flagg schrieb am
Ich finde die Diskussion Raubkopien = verlorene Käufe immer sehr lustig. Selbst wenn keiner das Spiel heruntergeladen hätte, hätten es nur minimal mehr Leute gekauft. Die meisten Leute ziehen sich die Games doch nur, weil sie es ohnehin nicht kaufen würden. Das machen zwar nicht alle, aber sehr viele. Ich kenne einen, der zieht sich andauernd irgendwelche Games per Rapidshare und spielt die dann nichtmal. "Och hab gehört das soll ganz nett sein, mal ziehen und später anzocken".
Und bei Torrent-Statistiken wäre ich auch recht vorsichtig. Einer Verteilt eine Kopie eines Spiels an zehn Leute, bricht dann aber ab und die zehn Leute haben nur 25 % des Spiels und laden es auch nicht mehr fertig.
Und trotzdem haben laut Statistik dann 11 Leute eine illegale Kopie des Spiels. (Ich frage mich sowieso, wer heute noch Torrent für sowas verwendet ...)
Ich erinnere mich da an das Studio Ice-Pick-Lodge, welches im April 2009 das Spiel "The Void" herausgebracht hat. Das kursierte natürlich auch sofort im Netz und einige haben es sich gesaugt. Das hat auch der Entwickler, also IPL, mitbekommen. Was machen sie? Melden sich im Forum an, geben Tipps bei schwierigen Stellen und sagen: "Hey, wenn es euch gefallen hat, wäre es cool, wenn ihr es auch kaufen würdet."
Das war mal echt eine steile Sache, womit ich nicht sagen will, dass jeder Entwickler handeln sollte wie IPL, das wäre natürlich schwachsinnig. Aber ich wollte nur mal an einem Beispiel zeigen, dass es auch anders geht :)
Und: Für wieviele ist eine Piraten-Version ein Demo-Ersatz? In Zeiten, wo man keine Spiele mehr antesten kann und sie somit erst kaufen MUSS, um herauszufinden, ob sie gut sind oder nicht, hat man eig. keine andere Wahl mehr, wenn man vor nem Fehlkauf bewahrt werden will. Umtausch geht ja häufig nicht, vor allem wenn die Spiele Steam-gebunden sind.
schrieb am
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