von Julian Dasgupta,

Aion: Server-Zusammenlegung steht an

Aion (Rollenspiel) von NCsoft
Aion (Rollenspiel) von NCsoft - Bildquelle: NCsoft
In der offiziellen Mai-Botschaft an die Community verkündet NCsoft, dass das nächste größere Update für Aion (v1.9) am 25. Mai auf die öffentlichen Testserver gepackt wird. Der vollständige Stapellauf steht am 2. Juni an. Einige Fragen zu dem größeren Update wurden bereits im Vorfeld beantwortet (Patch-Notes). "Außer den reduzierten Kosten, mehr Erfahrung für Quests und erhöhten Beuteabwurfraten haben wir auch eine Menge spannender Systeme und Verbesserungen hinzugefügt, darunter Waffen-Fusion, tägliche Quests, ein Mietsystem für Waffen und Rüstungen sowie einen neuen Look für das Gruppen-Interface, um den Spielspaß noch weiter zu vergrößern."

Mitte Juni werde man außerdem dem Transfer von Charakteren zu anderen Servern ermöglichen, um die Warteschlangen zu bekämpfen. Die Funktion soll "für begrenzte Zeit" kostenlos zur Verfügung stehen. Last but not least: Um sich der ausgedünnten Server-Populationen anzunehmen, sollen außerdem mehrere Server in Nordamerika und Europa zusammengelegt werden. 

"Zu Jahresbeginn haben wir euch die Charaktertransfers dann für die erste Jahreshälfte 2010 versprochen. Es freut mich ungemein, zu vermelden, dass die Charaktertransfers nun endlich Mitte Juni live gehen und allen Spielern für begrenzte Zeit kostenlos zur Verfügung stehen werden." [...] "Vor Kurzem haben Spieler von Aion ihre Sorge im Hinblick auf die Server-Population sowohl in Nordamerika als auch in Europa zum Ausdruck gebracht. Im Detail habt ihr uns von euren Problemen bei der Gruppensuche im Spiel, beim Beitragen zur Gesamtwirtschaft auf dem Server mit Ressourcen und beim Sammeln von Einheiten, die stark genug sind, um Spaß am Endspiel zu garantieren, vor allem am PvP im Abyss und an Festungsbelagerungen, erzählt. [...] Nachdem wir dem Spiel, den Charakteren und den Serverdaten auf den Zahn gefühlt haben, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass bestimmte Stufenbereiche bzw. Klassen über eine gesunde Population verfügen, dass die Bevölkerung auf den Servern jedoch insgesamt über ALLE Stufenbereiche und Klassen hinweg nicht optimal war. Nach etlichen Treffen beschlossen wir, dass es am besten wäre, einige unserer Server zusammenzuführen und weniger Server zu haben, die dafür aber reicher mit Charakteren (und Spielern) bevölkert sind, die ein besseres Gleichgewicht über alle Stufen und Klassen hinweg schaffen. [...] Ich mag Serverzusammenführungen nicht. (Sie bedeuten eine Menge Arbeit!) Nach der Zusammenführung wird Aion allerdings ein noch besseres Spiel sein. Danach werdet ihr an allen neuen Wirtschaftssystemen der Server Verbesserungen bemerken, jede Menge Spieler zum Bilden von Gruppen und Spielen von Instanzen finden, viele tolle Legionen, denen ihr euch anschließen oder Spieler, mit denen ihr neue gründen könnt und eine Spielergemeinschaft mit besserem Zusammenhalt erleben. Momentan stecken wir mitten in der Planungsphase, doch im Lauf der kommenden Wochen werden wir euch weitere Informationen über den zeitlichen Ablauf und die Durchführung geben."


Kommentare

XxBarakaxX schrieb am
regen sich ständig Alle über Bots auf.
Muss man so sehen, wenn keiner Kinah mit echtem Geld kaufen würde, dann würde es die Bots auch sehr schnell nicht mehr geben.
Anscheinend besteht etwas grössere Nachfrage, also eher bei den Leuten beschweren die sowas in anspruch nehmen und das ist die Community selbst.
Zjm Vorredner, Süchtige sind eben nicht immer Leute die mit Leben nicht klar kommen, wenn das so einfach wäre.
Da gibt es viele Auslöser und Ursachen.
Da gibt es Hochintelligente, so wie auch strohdumme Leute, Reiche wie Arme, in der Gesellschaft intigrierte LEute so wie Einzelgänger.
elCypress schrieb am
polteran hat geschrieben:
Spunior hat geschrieben:
elCypress hat geschrieben: In der "Bild" auf Seite drei?
Ich weiß jetzt gar nicht, was du so absurd an dem Gedanken findest. Viele große Softwareklitschen haben Psychologen an Bord - schon allein der Usability wegen. Dass sich Leute dediziert mit dem Gestalten von Belohnungssystemen auseinandersetzen, ist so ungewöhnlich nicht.
Zumal die aggressive Vorgehensweise beim fishing von Spielern bei blizzard fast schon kriminell ist. Die Leute wissen das sie Spieler süchtig machen können (jaja, ich ich rede aus Erfahrung) und keiner unternimmt etwas.
Ich will nicht wissen wie hoch der wirtschaftliche Schaden ist. Da gehen Beziehungen dank World of Warcraft in die Brüche, da verlieren Leute ihren Job, Schüler schaffen den Abschluss nicht und soziale Kontakte werden auch vernachlässigt.
Wir reden hier nicht vom einfachen zocken. Das geht mitlerweile weit darüber hinaus. Und wer jahrelang täglich das game gezockt hat (und/oder andere MMO´s) der weiss wovon ich rede.
Die Leute die sich durch Onlinespiele wie WOW das Leben "rauben" lassen sind aber eh die Leute die zu schwach sind für unsere heutige Gesellschaft und ihre Ansprüche. Wäre es nicht WOW& Co gewesen, dann eben Glücksspiel, Drogen etc. Sollte man deswegen Dinge verdammen, die einem fest im Leben stehenden Menschen Freude bereiten und ihm nicht mal im Ansatz potenziell Schaden? Dann müsste man im selben Atemzug auch deutlich gefährlichere Dinge wie zum Beispiel den lieben Alkohol verbieten. Sinnvoll? Ich denke nicht.
polteran schrieb am
Spunior hat geschrieben:
elCypress hat geschrieben:
IronSight hat geschrieben:Gibt aber einen ganz einfachen Grund und zwar liegt es an den süchtigmachenden Gameplay Methoden von Blizz. Habe mal irgendwo gelesen, dass Blizz sogar ein Psychologen-Team an Bord hat.
Grüße
In der "Bild" auf Seite drei?
Ich weiß jetzt gar nicht, was du so absurd an dem Gedanken findest. Viele große Softwareklitschen haben Psychologen an Bord - schon allein der Usability wegen. Dass sich Leute dediziert mit dem Gestalten von Belohnungssystemen auseinandersetzen, ist so ungewöhnlich nicht.
Zumal die aggressive Vorgehensweise beim fishing von Spielern bei blizzard fast schon kriminell ist. Die Leute wissen das sie Spieler süchtig machen können (jaja, ich ich rede aus Erfahrung) und keiner unternimmt etwas.
Ich will nicht wissen wie hoch der wirtschaftliche Schaden ist. Da gehen Beziehungen dank World of Warcraft in die Brüche, da verlieren Leute ihren Job, Schüler schaffen den Abschluss nicht und soziale Kontakte werden auch vernachlässigt.
Wir reden hier nicht vom einfachen zocken. Das geht mitlerweile weit darüber hinaus. Und wer jahrelang täglich das game gezockt hat (und/oder andere MMO´s) der weiss wovon ich rede.
elCypress schrieb am
Spunior hat geschrieben:
elCypress hat geschrieben:
IronSight hat geschrieben:Gibt aber einen ganz einfachen Grund und zwar liegt es an den süchtigmachenden Gameplay Methoden von Blizz. Habe mal irgendwo gelesen, dass Blizz sogar ein Psychologen-Team an Bord hat.
Grüße
In der "Bild" auf Seite drei?
Ich weiß jetzt gar nicht, was du so absurd an dem Gedanken findest. Viele große Softwareklitschen haben Psychologen an Bord - schon allein der Usability wegen. Dass sich Leute dediziert mit dem Gestalten von Belohnungssystemen auseinandersetzen, ist so ungewöhnlich nicht.
Mir ging es um die Form seiner (gesamten) Aussage, die mich an eben jenes Blatt erinnert, nicht um den Wahrheitsgehalt. Ich denke mal das auch in der Bild durchaus Sachen im Kern der Wahrheit entsprechen...
unknown_18 schrieb am
Leider reicht bei mir neuer Inhalt nicht aus, wenn NCSoft mit ihrem Support so weiter machen. Was bringt mir neuer Inhalt, wenn mich trotzdem ständig Bots aufregen, Gold Seller nerven, wegen denen der Item Markt eh am Arsch ist und alles eh nur von den Spielern abhängt, weil NCSoft sich nicht um Events und der weiteren kümmert.
schrieb am