Nachdem man vor ein paar Tagen erste Daten aus der Verkaufsaktion für
World of Goo (ab 2,70€ bei kaufen) präsentiert und das Angebot um ein paar Tage verlängert hatte, wartet 2D Boy jetzt
mit ein paar weiteren Zahlen auf.
So sei der Durchschnittspreis am neunten Tag deutlich von 2,50 auf über 3 Dollar gestiegen. Ron Carmel und Kyle Gabler mutmaßen, dass dies eine Reaktion auf die Zahlen sein dürfte, die man tags zuvor bekannt gegeben hatte: Innerhalb der ersten sieben Tage hatten nämlich über 16.000 Nutzer gerade Mal einen Cent für das Indie-Spiel gelöhnt. Das Team hatte auch angemerkt, dass man aufgrund der anfallenden Transaktionsgebühren an Beträgen unter 30 Cent nichts verdienen würde.
Nutzer, die direkt zu den Linux-Fassungen griffen, zahlten je nach Paket zwischen 3,10 und 3,50 Dollar. Mac-Nutzer ließen sich das Spiel im Schnitt ca. 2,50 Dollar kosten, Windows-Anhänger bildeten mit einem Durchschnittsbetrag von unter 2 Dollar das Schlusslicht.
Auf die einzelnen Herkunftsländer aufgeschlüsselt ergab sich: Schweizer zahlten durchschnittlich 5,37 Dollar für World of Goo; es folgten Frankreich, Norwegen und Tschechien mit 4,21, 3,44 bzw. 3,42 Dollar. Deutschland landete mit 2,60 Dollar im oberen Mittelfeld. 2D Boy machte sich noch die Mühe, den jeweiligen Durchschnittswert ins Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (Pro-Kopf-Wert) zu setzen, verweist aber auch auf eventuelle Mängel an diesem Ansatz. Basierend auf jenem 'Generösitätsfaktor' zeigten sich Käufer aus Brasilien, Ungarn und Südafrika am spendierfreudigsten. Berücksichtigt wurden alle Länder, für die mindestens 100 Transaktionen vorlagen.