Das lag aber nicht per se an Jackson, sondern am Umstand, dass del Toro ziemlich kurzfristig abgesprungen war und kaum Zeit zur Vorbereitung blieb. Er hat zum Schluss selbst zugegeben, an manchen Drehtagen nicht gewusst zu haben, wie er dieses oder jenes in Szene setzen soll und wüst improvisiert wurde, manchmal das ganze Team wieder gehen durfte, weil es für den Drehtag kein fertiges, verwertbares Skript gab.Raskir hat geschrieben: Ne bitte kein Peter Jackson. Die letzten Beiden hobbit teile waren furchtbar. Allgemein war jede Szene furchtbar, die seinem eigenem Geist und nicht der Vorlage entsprungen ist.
Die beste Lösung wäre gewesen nach dem Ausstieg von del Toro alles zu pausieren, aber es gab es angeblich Verträge, die eine Fertigstellung zu diesem und jenem Zeitpunkt verlangt haben. Und so wirken die drei Filme auch. Wie ein am Weta-Fließband zusammengezimmertes Auftragswerk und kein "Werk der Liebe", wie es noch die HdR-Filme waren, wo Jackson sich viel Zeit für die Vorbereitung genommen hatte.