In der GT-Bonus Round äußerte Michael Pachter zum Preis der PSP Go. Das jüngste Modell des Sony-Handhelds soll 250 Dollar/Euro kosten - das sei zweifelsohne zuviel, so der umtriebige Analyst von Wedbush-Morgan Securities.
"Jetzt mal ernsthaft. Ich bin Analyst, und von Finanzen verstehe ich was. Die (alte) PSP ist bei einem Preis von 169 ein profitables Gerät. Die Fertigung des UMD-Laufwerks kostet mehr als 16 GB-Flash-Speicher. Das neue Gerät kostet sie also weniger, und sie haben den Preis um 80 Dollar erhöht."
Sony "zocke den Kunden ab", bis sie ein paar Millionen verkauft hätten - und wenn danach keiner mehr Interesse daran hat, würde halt der Preis gesenkt.
Cayman1092 hat geschrieben:Viel zu hässlich, viel zu teuer! Von mir kann dieser Preis so hoch sein wie er will, die scheiß Kiste kommt eh nicht ins Haus!
Würde mir jetzt zwar auch keine kaufen, schick sieht sie aber schon aus, wenn ich mir meinen DSlite mal daneben angucke
Mal eine Frage: wie definiert ihr "zu teuer"? Ihr macht den Anschein, als wärd ihr größtenteils noch alle etwas grün hinter den Ohren. Ein Preis eines Luxusguts soll sich also nach den Herstellungskosten richten? Darf ich mal bitte lachen? Der Preis wird noch immer von Angebot und Nachfrage bestimmt. Glaubt ihr, ein Lamborghini ist in der Herstellung soviel teurer als ein Opel, was den mehrfachen Preis rechtfertigt? Edit: Und Abzocke kann es auch erst dann sein, wenn man euch zwingt, es zu kaufen. Dieser Fall trifft aber nicht zu. Diese Bauernweisheit, die hier immer wieder gezeigt wird, zeigt ganz deutlich, wie gehrinamputiert doch unsere Gesellschaft ist.