von Julian Dasgupta,

Beyond: Two Souls: Euro-Fassung minimal entschärft

Beyond: Two Souls (Adventure) von Sony
Beyond: Two Souls (Adventure) von Sony - Bildquelle: Sony
Am 9. Oktober wird Quantic Dreams (Heavy Rain) nächstes Werk erscheinen. Laut SCEEs Ross Alexander wurden in der Euro-Fassung von Beyond: Two Souls (ab 6,99€ bei kaufen) zwei kleine Anpassungen vorgenommen, um eine PEGI16-Einstufung zu bekommen. Es gehe um fünf bis zehn Sekunden Gameplay, welche leicht geändert, nicht aber entfernt wurden.

Ohne jene "minimalen" Anpassungen hätte das Spiel eine 18er Klassifizierung bekommen. Man habe aber sicherstellen wollen, dass möglichst viele Leute Beyond kaufen können. Auf das Spielerlebnis habe dies keinen Einfluss.

Laut findigen Nutzern auf neogaf wird in einer der Szenen wohl einem Charakter ein Rohr durch den Hals gerammt. Auch verweist man auf einen Hinweis bei Spielegrotte, wo es heißt: Die US-Version sei dafür wohl an anderer Stelle etwas modifiziert worden. Dort wurde angeblich die Darstellung einer Liebeszene etwas entschärft. Eine wahre Uncut-Version gebe es demnach nicht.
Letztes aktuelles Video: Hinter den Kulissen Motion-Capturing

Quelle: via eurogamer.net

Kommentare

vicoSun schrieb am
Also darf in beiden Versionen kein "Rohr verlegt" werden? :lol: :lol:
CandyBlock schrieb am
SectionOne hat geschrieben:
CandyBlock hat geschrieben:
Outsider hat geschrieben: Bleibt irgentwie die frage wenn es keine Version gibt in der wirklich alles von allem zu sehen ist kann man das ganze dann überhaupt als schnitt bezeichnen und in wie weit Lohnt es sich darüber zu Diskutieren ob die Künstlerische Vision des Machers dadurch Zerstört wird wenn gar keine Gesamtversion dieser Vision existiert.
Es gibt ja eine Gesamtversion, nur steht die keinem zur Verfügung, weil Quantic Dream Geld nunmal wichtiger ist, als ihr Produkt ungeschnitten rauszubringen.
QD ist nun mal kein kleiner Indie Entwickler, da steckt richtig Geld drin! Wir können froh sein das Spiele wie dieses überhaupt möglich sind. Und leider ist QD auch nicht Rockstar die trotz eines 18er Ratings noch über 1 Milliarde einfahren.
Ich sehe aber nicht wo hier die Vision gefährdet sein soll wenn eine Sterbeszene ausgeblendet wird oder eine Sexszene nur angedeutet! Es ist ja nicht so das sich das Spiel gerade über diese beiden Szenen definieren würde.
Ich finde es auch nachvollziehbar, vl hätte ich es auch genauso gemacht, gut find ich es trozdem nicht ^^.
Und zur Vision: GTA V wär zb. ohne die Folterszene nicht so sehr im Gedächtnis geblieben (ob nun im positiven oder im negativem Sinne). Oder hast du zb. Antichrist gesehen? Stell dir mal vor, ziemlich am Ende (ich will jetzt nichts spoilern) würde für ein paar Sekunden weggeblendet werden. Es wäre immer noch ein großartiger Film, aber er wäre einfach anders und es würde was fehlen.
SectionOne schrieb am
CandyBlock hat geschrieben:
Outsider hat geschrieben: Bleibt irgentwie die frage wenn es keine Version gibt in der wirklich alles von allem zu sehen ist kann man das ganze dann überhaupt als schnitt bezeichnen und in wie weit Lohnt es sich darüber zu Diskutieren ob die Künstlerische Vision des Machers dadurch Zerstört wird wenn gar keine Gesamtversion dieser Vision existiert.
Es gibt ja eine Gesamtversion, nur steht die keinem zur Verfügung, weil Quantic Dream Geld nunmal wichtiger ist, als ihr Produkt ungeschnitten rauszubringen.
QD ist nun mal kein kleiner Indie Entwickler, da steckt richtig Geld drin! Wir können froh sein das Spiele wie dieses überhaupt möglich sind. Und leider ist QD auch nicht Rockstar die trotz eines 18er Ratings noch über 1 Milliarde einfahren.
Ich sehe aber nicht wo hier die Vision gefährdet sein soll wenn eine Sterbeszene ausgeblendet wird oder eine Sexszene nur angedeutet! Es ist ja nicht so das sich das Spiel gerade über diese beiden Szenen definieren würde.
SoulJoe schrieb am
D.h. ich bin mit der EU Fassung besser dran :wink:
SethSteiner schrieb am
Ich kann es auch nachvollziehen, dass man diese Maßnahmen durchführt um mehr Geld zu verdienen. Ich finde es auch völlig legitim, dass man gerne mehr Publikum will und auch jüngeres Publikum. Ich finde eben die Diskriminierung des jüngeren Publikums von Seiten der Instutitionen falsch, die dazu führt, dass Publisher und Entwickler sich in der Pflicht sehen, ihr Werk zu beschneiden.
schrieb am