von Marcel Kleffmann,

The Evil Within 2 - Details: Union, STEM, nichtlineare Welt, herstellbare Munition und mehr

The Evil Within 2 (Action-Adventure) von Bethesda Softworks
The Evil Within 2 (Action-Adventure) von Bethesda Softworks - Bildquelle: Bethesda Softworks
Bethesda und Tango Gameworks haben weitere Details zu The Evil Within 2 (ab 10,90€ bei kaufen) veröffentlicht. Sebastian Castellanos muss im zweiten Teil des Survival-Horrorspiels in den Albtraum zurückkehren, um seine Familie zu retten. Denn seine für tot gehaltene Tochter Lily befindet sich in der Gewalt von Mobius - und wird nun in STEM vermisst. Über Mobius, STEM und Union erklären die Entwickler: "Drei Jahre lang konnte Sebastian sie nicht aufspüren, doch nun feiern die wahren Antagonisten des ersten Spiels ihr Comeback. Mobius ist eine ebenso mächtige wie undurchsichtige Organisation, die der ganzen Welt Friede und Ordnung bescheren will – behaupten sie zumindest. Ihre mysteriöse Maschine - STEM - ermöglicht geteilte Bewusstseinserfahrungen, indem es menschliche Hirne in einer alternativen Welt miteinander verbindet, die mit einem Kerngehirn erschaffen wird. Mobius hofft, dass STEM der Schlüssel zum Erreichen von 'Friede und Ordnung' ist. Ihre wahren Motive blieben bislang ein Geheimnis, das Sebastian bei seiner Erkundung der neuen STEM-Welt 'Union' lüften will."

"Union ist die Welt, die Mobius innerhalb von STEM erschaffen hat, indem sie Lilys Verstand als Kern verwendeten", meint Game Director John Johanas. "Auf den ersten Blick wirkt sie wie eine kleine ländliche Stadt, aber nach seiner Ankunft stellt Sebastian schnell fest, dass dieser Ort alles andere als friedlich ist. Was in Union eigentlich passiert und welchem Ziel die Stadt dienen soll, sind nur einige der Rätsel, die es bei eurer Erkundung zu lösen gilt."

Johanas: "Sebastians Kommunikator erlaubt ihm, mit Kidman in Kontakt [in der Außenwelt] zu bleiben. Durch die Instabilität innerhalb von STEM empfängt er damit auch Resonanzen vergangener Ereignisse in Union. Der Kommunikator hilft nicht nur beim Auffinden von Missionszielen, sondern führt euch auch zu Storys über Ereignisse, die in STEM passiert sind." Bei diesen Resonanzpunkten findet Castellanos somit weitere Story-Hinweise und Ressourcen. Ansonsten muss er in Union nach Überlebenden suchen, die ihn mit Informationen über Monster, Nebenmissionen, Ressourcenlager und Schauplätze versorgen können.

Über die nichtlineare Struktur der Welt und die möglichen Vorgehensweisen (angriffslustig oder durch die Schatten schleichen und Munition sparen) schreibt der Game Director: "Das Spiel öffnet sich schon ziemlich früh mit einigen große Karten, die euch verschiedene Optionen beim Überlebenskampf bieten. Ihr könnt Nebenmissionen absolvieren und solltet auch ein wenig erkunden, um eine bessere Chance gegen die Schrecken zu haben, die euch erwarten. Wir geben euch die Gelegenheit, Waffen und Vorräte in der Welt aufzustöbern. In welchem Ausmaß ihr sie wahrnehmen wollt, bleibt euch überlassen. (...) Das ist ein Survival-Horror-Spiel, Ressourcen sind also knapp. Doch diesmal gibt es ein Crafting-System, um Munition für die Waffen herzustellen, die ihr am liebsten einsetzen wollt. Oder von denen ihr euch bei bestimmten Kämpfen die beste Wirkung versprecht." Weiter heißt es: "Ihr könnt immer noch Munition finden, aber bestimmte Ressourcen werden zufällig verteilt. Verlasst euch also nicht darauf, dass ihr immer das erbeutet, was ihr gerade braucht. Doch durch das neue Crafting-System seid ihr nicht mehr alleine auf das angewiesen, was ihr in den Straßen von Union findet. Es gibt euch mehr Freiheit, so zu spielen wie ihr wollt."

"Als Sebastian Union zum ersten Mal betritt, erfährt er, dass etwas schiefgelaufen ist und Union kurz vor dem Kollaps steht", meint Producer Shinsaku Ohara. "Inmitten dieses Chaos wird er in schreckliche Regionen vordringen, geschaffen von Mördern, die STEM für sich beanspruchen. Und als wären Mörder und die monströsen Kreaturen, die diese Welt bevölkern nicht genug, sieht er sich auch mit seinen eigenen Ängsten konfrontiert und muss einen Weg finden, sie zu überwinden." Dennoch sollen auch diejenigen, die den Vorgänger nicht gespielt haben, ohne Probleme einsteigen können. The Evil Within 2 erscheint am Freitag, den 13. Oktober 2017 für PC, PlayStation 4 und Xbox One.

Letztes aktuelles Video: E3 2017 Story-Trailer

Quelle: Bethesda Softworks

Kommentare

Miep_Miep schrieb am
Don Benito hat geschrieben: ?19.06.2017 09:56 Ich wünsche mir so sehr ein richtig gutes Survival-Horror-Game, aber der erste Teil war in meinen Augen so krass schlecht, da hab ich hier wenig Hoffnung. Den ersten Teil hab ich nach der Hälfte angeödet wieder verkauft. So 'ne billig zusammengewürfelte Kopie anderer Games (wenn ich das recht erinnere, vor allem von Resi 4; die Gegner :lol: ), dazu dieses abstruse, aufgesetzte RPG-System... :Spuckrechts:
Ich bin ein großer Fan von Horrorspielen und muss dir leider Recht geben. Der erste Teil hat mich extrem enttäuscht. Als ich damals hörte, dass es ein neues Horrorspiel vom RE-Macher gäbe, hab ich mich tierisch gefreut. Nachdem ich das Let´s Play von Gronkh gesehen habe, war meine Freude aber doch ziemlich getrübt: Bugs ohne Ende (Er konnte das Spiel wegen eines Bugs nicht mal beenden!), schreckliche Steuerung, veraltete Grafik-Engine und eine total konfuse, zusammenhangslose Story.
In einem Sale habe ich mir das komplette Spiel, mit Erweiterungen, dann für 10 ? gekauft, weil ich es einfach mal selbst spielen wollte - nach 4 Stunden hab ich es von meiner Festplatte gelöscht. Einfach katastrophal. Ich sage es immer wieder: Der größte Horror bei The Evil Within ist die Steuerung.
Aber da Viele behaupten es wäre ein "Meisterwerk" (WTF?), werde ich es vor Release des zweiten Teils nochmal versuchen. Irgendwas muss ja wohl an diesem Spiel dran sein .. Für mich sind DA: Inquisition und ME:Andromeda auch Meisterwerke, wo andere wahrscheinlich im Strahl kotzen.
Papinho schrieb am
Ich wünsche mir so sehr ein richtig gutes Survival-Horror-Game, aber der erste Teil war in meinen Augen so krass schlecht, da hab ich hier wenig Hoffnung. Den ersten Teil hab ich nach der Hälfte angeödet wieder verkauft. So 'ne billig zusammengewürfelte Kopie anderer Games (wenn ich das recht erinnere, vor allem von Resi 4; die Gegner :lol: ), dazu dieses abstruse, aufgesetzte RPG-System... :Spuckrechts:
heretikeen schrieb am
Solon25 hat geschrieben: ?17.06.2017 19:50
kabalzerO hat geschrieben: ?17.06.2017 18:42 ähm, gabs nicht schon im ersten teil ein crafting system?
Das bezog sich aber nur auf verschiedene Bolzen für die Armbrust. Hier soll man ja auch sonstige Munition herstellen können.
Das ist natürlich eine revolutionäre Neuerung, die gesondert erwähnt werden muss.
Bin gespannt, was von all den Standard-Schlagwörtern noch übrig bleibt, wenn das Spiel dann rauskommt.
Sejanus schrieb am
Finsterfrost hat geschrieben: ?17.06.2017 18:02 Ich freu mich drauf, der erste Teil war super.
Jup Ich fande den ersten Teil auch toll und freue mich sehr über die Ankündigung und darüber das er schon relativ bald kommt.
Finde es auserdem gut das es immer noch first-person ist und sie nicht auf den blöden RE7(+VR) Zug aufgesprungen sind.
War noch nie ein Fan von FP ist meiner Ansicht nach keine realistische Sicht auf die Spielwelt weil dir die Sicht aus den Augenwinkel fehlt und das macht mich kirre! Auserdem hat man kein Körpergefühl was beim springen scheiße ist :P
Dann doch lieber ein Filmreifes erleben in der third-person-perspektive.
Jeder hat immer an der Resident Evil Reihe rumgemeckert über jede kleine oder große Veränderung vom Orginal! z.B. das man sich nicht mehr bewegt als ob man einen Stock im Popo stecken hat... oder das man sehen kann was in einem Gang vor sich geht in den man gerade hinein schaut, anstatt auf die Tür zu klotzen durch die man gerade gekommen ist, bis man dann einen Schritt nach vorne macht und in nen Zombie läuft... oder das man als Mitglied einer Spezialeinheit auch mit seiner Waffe zielen und aus mehr als zwei metern Enfernung was treffen kann...
Ich meine okey der 6er war echt schlecht, aber ich mochte den 5er wirklich gerne und der 4er war sogar mein lieblings Teil (wobei ich die Revelations Teile auch sehr mochte, schwer da zu sagen welcher am besten war) der war auch nicht weniger gruselig als der erste, das kommt einem nur so vor weil:
1. Wir mehr gewöhnt sind, (Wie bin ich damals bei FEAR erschrocken und wenn ichs jetzt Spiele... mäh! Oder das remake vom ersten Resident Evil: es war nett, nur hat es mich horror technisch so kalt gelassen) wir RE1 Veteranen haben über die Jahre einfach schon zu viel gesehen und gespielt und erschrecken und Gruseln uns einfach nicht mehr so leicht!
2. weil wir in RE1einen verdammten Roboter steuern muste mit dem man nur ungefähr zielen konnte und der sich so elegant wie ne Steinstatue bewegte!...
johndoe1703458 schrieb am
Nebenmissionen?
Wenn dann nur ganz wenige, damit es den Story-Verlauf nicht zu sehr verwässert, der im vorigen Teil schon ein Schwachpunkt war.
Ne, ich hab da ein ganz mieses Gefühl...
schrieb am
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