Irony Curtain: Satirisches Adventure in totalitär-kommunistischem Staat angekündigt
Nicht jeder besitzt das Privileg, im kommunistischen Paradies Matryoshka zu wohnen. Noch nicht. Der Herrscher aus dem Adventure Irony Curtain will sein Einflussgebiet nämlich gehörig ausbreiten, um auch dem Westen die Vorzüge seines totalitären Regimes näher zu bringen.
Screenshot - Irony Curtain (PC)
Screenshot - Irony Curtain (PC)
Screenshot - Irony Curtain (PC)
Screenshot - Irony Curtain (PC)
Bereits im Laufe des kommenden Jahres soll die Invasion via Switch, PlayStation 4, Xbox One und PC starten, so die Ankündigung des polnischen Entwicklers Artifex Mundi:
„Unser glorreiches Land Matryoshka möchte dem Westen eine großzügige Einladung aussprechen und diesem die Möglichkeit bieten, unser glorreiches Land aus nächster Nähe zu erleben. Unsere Besucher von außerhalb werden sich erstmals ebenfalls im Glanze unseres Großen Anführers sonnen können, der die Verkörperung alles Guten auf Erden ist und nur von Ungläubigen fälschlicherweise als „Dämon“, „blutrünstiger Schlächter“ oder „gottloser Diktator“ bezeichnet wird.
Wir laden unsere Besucher dazu ein, unser wunderschönes Land mit seinem makellosen politischen System durch das Lösen von Puzzles und Minispielen kennenzulernen, um die Unterdrückung und Tyrannei Großzügigkeit unseres furchtlosen Anführers zu verstehen. Dieser gesponserte Besuch umfasst außerdem ein Treffen mit unserem Propagandaminister Kommunikationsminister Vlad. Die Stelle unseres Ministers ist strenggenommen überflüssig, aber Arbeitslosigkeit ist in unserem Land absolut inakzeptabel, da wir dem Westen so unsere Überlegenheit demonstrieren können.
Wir hoffen inständig, dass unsere Gäste, die sich keinesfalls notwendigen Leibesvisitationen unterziehen müssen, nicht versuchen werden, sich mit der kreativen Kombination von Gegenständen durch knifflige Szenarien zu mogeln. Unsere farbenfrohen, wortwörtlich malerischen Landschaften werden dafür sorgen, dass die Augen unserer Besucher ununterbrochen vom Ruhme unserer Bürger und der Pracht der Natur geradezu geblendet werden. Wir haben den bescheidenen Wunsch, dass diese wunderschönen Bilder von der Armut vom Reichtum unserer Bürger ablenken werden, damit unsere Gäste nicht in Versuchung kommen, unsere Geheimnisse zu stehlen.