Naja, zwischen einem Sidescroller und einem Beat em Up sind schon noch gewisse unterschiede, das kann man so generell nicht vergleichen. Ich bin gespannt auf FotNS, sieht zumindest sehr interessant aus.Dark-Sword hat geschrieben:@ KingDingeLing87 :
Ich denke, du bist mit großer Wahrscheinlichkeit ein TEKKEN-Fanboy (oder ein Street Fighter-Fanboy) und kannst es nicht ausstehen, dass ein anderer Spiele-Entwickler ein besseres Prügelspiel gemacht hat, und versuchst deswegen das Spiel schlecht zu reden!!!
Nenn mir doch mal ein Prügelspiel das besser ist als "Fist of the North Star" !
Fist of the North Star: Ken's Rage: Japanischer Trailer
Japanischer Trailer
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Fazit Fist of the North Star: Ken's Rage, 26.11.2010:
Dass sich Koei bei der Umsetzung dieser hochrangigen Comic-Lizenz im Wesentlichen auf die Dynasty Warriors-Mechaniken verlässt, die vor allem in Fernost sehr beliebt sind, kann man ihnen nicht vorwerfen. Dass man es dabei aber nicht einmal schafft, die Dynamik zu replizieren, die nicht nur die Koei-Krieger, sondern auch die Konkurrenz wie Sengoku Basara kennzeichnet, ist bedenklich. Die Steuerung ist zu träge, die Kollisionsabfrage zu ungenau und die Auseinandersetzungen sind nur leidlich fordernd. Nicht einmal die explizite Gewaltdarstellung hat das Potenzial, die Kohlen aus dem Feuer zu holen, da man sich schnell an den wenigen Finishern sattgesehen hat. Man findet zwar hinter der staubigen Endzeit-Kulisse auch gelegentlich ein paar gute Ideen wie die Figuren-Entwicklung oder die sich an den Mangas orientierende Geschichte. Doch das reicht bei weitem nicht aus, um die mechanischen Unzulänglichkeiten zu kaschieren.
Dass sich Koei bei der Umsetzung dieser hochrangigen Comic-Lizenz im Wesentlichen auf die Dynasty Warriors-Mechaniken verlässt, die vor allem in Fernost sehr beliebt sind, kann man ihnen nicht vorwerfen. Dass man es dabei aber nicht einmal schafft, die Dynamik zu replizieren, die nicht nur die Koei-Krieger, sondern auch die Konkurrenz wie Sengoku Basara kennzeichnet, ist bedenklich. Die Steuerung ist zu träge, die Kollisionsabfrage zu ungenau und die Auseinandersetzungen sind nur leidlich fordernd. Nicht einmal die explizite Gewaltdarstellung hat das Potenzial, die Kohlen aus dem Feuer zu holen, da man sich schnell an den wenigen Finishern sattgesehen hat. Man findet zwar hinter der staubigen Endzeit-Kulisse auch gelegentlich ein paar gute Ideen wie die Figuren-Entwicklung oder die sich an den Mangas orientierende Geschichte. Doch das reicht bei weitem nicht aus, um die mechanischen Unzulänglichkeiten zu kaschieren.