Relativ enttäuschend, was bisher von dem Game zu sehen war. Leider wieder kein richtiges Resident Evil. Da bleibt wohl erstmal nur die Hoffnung auf Revelations und vielleicht später Resident Evil 6. Dieses hier kann man mal ausprobieren, wenn man es gebraucht bekommen kann, aber durch den blöden Onlinepass, der mitlerweile überall standard ist, wird ja auch das zunichte gemacht und was soll man mit nem Multiplayershooter ohne Online Content. Naja, mir wäre ein richtiges Resident Evil lieber. Wieso vergessen eigentlich alle Code Veronica X. Den Teil fand ich + 1,2 und 3 auch noch sehr gut. Gott sei dank hab ich mich davon das HD Remake geholt. Sehr gut!
Resident Evil: Operation Raccoon City: Heroes Mode-Multiplayer
Heroes Mode-Multiplayer
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Fazit Resident Evil: Operation Raccoon City, 22.03.2012:
Die Operation Raccoon City ist Capcom missglückt! Denn der auserkorene westliche Entwickler Slant Six Games ist mit dem Skalpell abgerutscht und hinterlässt eine offene Wunde, die vor allem Fans der Resident Evil-Reihe schmerzt - aber auch solche, die sich eine Alternative zu Left4Dead erhofft hatten. Will man sich alleine mit Hilfe der KI-Gefährten durch die sieben Missionen in Raccoon City quälen, hilft angesichts der vielen Pannen, Fehler und dämlichen Aktionen der Begleiter in Kombination mit langatmigen Schussgefechten sowie dem schwankenden Schwierigkeitsgrad nur eins: Disk raus und ab aus dem Fenster mit dem Müll! Die Kampagne spielt sich zäh wie Kaugummi und befindet sich auch technisch mit Rucklern, Flimmerkanten, Problemen bei der Kollisionsabfrage und Clippingfehlern in einem jämmerlichen Zustand. Erst wenn man die KI durch Menschen ersetzt und die Kampagne kooperativ angeht, kommt endlich Teamgefühl auf, wenn man die durchaus interessanten Spezialfähigkeiten sinnvoll miteinander kombiniert. Die Schwächen hinsichtlich Technik und Spielablauf bleiben aber bestehen. Es ist einfach dröge, sich Welle für Welle den zähen BOWs und Söldnern zu stellen sowie nicht enden wollende Bosskämpfe und manch frustrierende Situation über sich ergehen zu lassen. Es mangelt nicht nur an aktueller Technik und motivierendem Spieldesign, sondern auch an einem gescheiten Deckungssystem und packender Atmosphäre. Gerade Letztere war immer ein Markenzeichen der Reihe, das hier kurz und schmerzvoll mit stupiden Ballereinlagen zerfetzt wird. In Left4Dead hatte ich schon beim Knurren eines Hunters einen Anflug von Panik und bin zusammengezuckt, wenn ich plötzlich von ihm angesprungen wurde. Solche Momente sucht man hier vergeblich, obwohl die Tradition der Serie sie hergeben würde. Operation Raccoon City ist trotz ansprechender Ansätze im Versus-Modus eine herbe Enttäuschung und kann weder bei Valves kooperativer Zombiehatz noch modernen Actionspielen mithalten. Es ist eine Schande für die Marke Resident Evil und einer der schlechtesten Titel der gesamten Reihe.
Die Operation Raccoon City ist Capcom missglückt! Denn der auserkorene westliche Entwickler Slant Six Games ist mit dem Skalpell abgerutscht und hinterlässt eine offene Wunde, die vor allem Fans der Resident Evil-Reihe schmerzt - aber auch solche, die sich eine Alternative zu Left4Dead erhofft hatten. Will man sich alleine mit Hilfe der KI-Gefährten durch die sieben Missionen in Raccoon City quälen, hilft angesichts der vielen Pannen, Fehler und dämlichen Aktionen der Begleiter in Kombination mit langatmigen Schussgefechten sowie dem schwankenden Schwierigkeitsgrad nur eins: Disk raus und ab aus dem Fenster mit dem Müll! Die Kampagne spielt sich zäh wie Kaugummi und befindet sich auch technisch mit Rucklern, Flimmerkanten, Problemen bei der Kollisionsabfrage und Clippingfehlern in einem jämmerlichen Zustand. Erst wenn man die KI durch Menschen ersetzt und die Kampagne kooperativ angeht, kommt endlich Teamgefühl auf, wenn man die durchaus interessanten Spezialfähigkeiten sinnvoll miteinander kombiniert. Die Schwächen hinsichtlich Technik und Spielablauf bleiben aber bestehen. Es ist einfach dröge, sich Welle für Welle den zähen BOWs und Söldnern zu stellen sowie nicht enden wollende Bosskämpfe und manch frustrierende Situation über sich ergehen zu lassen. Es mangelt nicht nur an aktueller Technik und motivierendem Spieldesign, sondern auch an einem gescheiten Deckungssystem und packender Atmosphäre. Gerade Letztere war immer ein Markenzeichen der Reihe, das hier kurz und schmerzvoll mit stupiden Ballereinlagen zerfetzt wird. In Left4Dead hatte ich schon beim Knurren eines Hunters einen Anflug von Panik und bin zusammengezuckt, wenn ich plötzlich von ihm angesprungen wurde. Solche Momente sucht man hier vergeblich, obwohl die Tradition der Serie sie hergeben würde. Operation Raccoon City ist trotz ansprechender Ansätze im Versus-Modus eine herbe Enttäuschung und kann weder bei Valves kooperativer Zombiehatz noch modernen Actionspielen mithalten. Es ist eine Schande für die Marke Resident Evil und einer der schlechtesten Titel der gesamten Reihe.