Hi Gawayn,
ich gebe Dir vollkommen recht, natürlich war der romanisierte Teil unseres Landes auch vor 2000 Jahren schon ein angenehmes Fleckchen Erde, auf dem man es aushalten konnte. Für die Expansion Roms ins weitere Germanien gab es sicher vielfältige Gründe, die schöne Landschaft zählt aber wohl kaum dazu. Schon eher wollte man die Bedrohung durch die unberechenbaren, germanischen Stämme ausschalten.
Dennoch muss man zwischen dem besetzten und nicht besetzten Germanien unterscheiden. Das nicht römische Germanien war durchaus noch größtenteils Ödland, dessen Szenerie von endlosen Wäldern und Sümpfen geprägt war. Das schreiben ja auch Quellen wie Caeasar oder Tacitus. Dort gab es wohl auch keine größeren Städte, allenfalls befestigte Dörfer und einzelne Gehöfte. Darauf beziehe ich mich letztlich, und in diesem Teils Germaniens spielt eigentlich auch das Spiel \"Against Rome\".
Im übrigen gibt es keine gesicherten Erkenntnisse über die Motive unsere germanischen Vorfahren, ihr Stammland zu verlassen. Sie wurden jedoch vom römischen Gebiet fast magisch angezogen, weil es dort alles gab, was sie nicht hatten.
Auf historische Genauigkeit wird in der Spielewelt meist weniger Wert gelegt, als auf schmackiges Gameplay. Pseudohistorie ist in der Spielebranche nämlich (leider) gang und gäbe. Mein Teaser ist daher vielleicht ein wenig zu flapsig formuliert, er gibt jedoch nur die Stimmung von \\\"Against Rome\\\" wieder, das sich selbst nicht allzu ernst nimmt.
In diesem Sinne,
4P|Bodo
ich gebe Dir vollkommen recht, natürlich war der romanisierte Teil unseres Landes auch vor 2000 Jahren schon ein angenehmes Fleckchen Erde, auf dem man es aushalten konnte. Für die Expansion Roms ins weitere Germanien gab es sicher vielfältige Gründe, die schöne Landschaft zählt aber wohl kaum dazu. Schon eher wollte man die Bedrohung durch die unberechenbaren, germanischen Stämme ausschalten.
Dennoch muss man zwischen dem besetzten und nicht besetzten Germanien unterscheiden. Das nicht römische Germanien war durchaus noch größtenteils Ödland, dessen Szenerie von endlosen Wäldern und Sümpfen geprägt war. Das schreiben ja auch Quellen wie Caeasar oder Tacitus. Dort gab es wohl auch keine größeren Städte, allenfalls befestigte Dörfer und einzelne Gehöfte. Darauf beziehe ich mich letztlich, und in diesem Teils Germaniens spielt eigentlich auch das Spiel \"Against Rome\".
Im übrigen gibt es keine gesicherten Erkenntnisse über die Motive unsere germanischen Vorfahren, ihr Stammland zu verlassen. Sie wurden jedoch vom römischen Gebiet fast magisch angezogen, weil es dort alles gab, was sie nicht hatten.
Auf historische Genauigkeit wird in der Spielewelt meist weniger Wert gelegt, als auf schmackiges Gameplay. Pseudohistorie ist in der Spielebranche nämlich (leider) gang und gäbe. Mein Teaser ist daher vielleicht ein wenig zu flapsig formuliert, er gibt jedoch nur die Stimmung von \\\"Against Rome\\\" wieder, das sich selbst nicht allzu ernst nimmt.
In diesem Sinne,
4P|Bodo