Ich werde ein Star!Während sich die zweite DSDS-Staffel auf RTL langsam dem Ende entgegenneigt, habt ihr im offiziellen Spiel zur Show wann immer ihr wollt die Möglichkeit, den kleinen Superstar in euch zu wecken. Nach dem Show-typischen Einstieg in Form der bekannten Jingles erschafft ihr zuerst euer Alter Singego: Nach der Wahl des Geschlechts pickt ihr ein passendes Gesicht aus dem Fundus, bestimmt Hautfarbe, Frisur, Grundoutfit und auch, wie dick euer Casting-Kandidat sein soll. Bei den weiblichen Figuren gehen die Optionen sogar so weit, dass ihr Farbe und Intensität von Lidschatten, Lippenstift und Nagellack bestimmen könnt.
| Im Charakterbildschirm könnt ihr euch euren Superstar zusammenschnitzen. |
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Habt ihr euch noch für eine von drei Stimmen entschieden, steht der Superstar-Karriere fast nichts mehr im Weg. Vor dem großen Auftritt empfiehlt sich jedoch ein Besuch bei den »Proben«, um das Spielprinzip zu verinnerlichen. Doch wer schon mal ein typisches Tanzspiel gezockt hat, wird auch hier keine großen Probleme haben: In der Mitte des Bildschirms befindet sich ein Kreuz, aus allen vier Himmelsrichtungen fliegen kleine Pfeile in dessen Mitte. Befinden sich diese im Zentrum des Kreuzes, müsst ihr schnell die entsprechende Richtungstaste drücken, um, je nach Timing, eine mehr oder weniger gute Bewertung einzuheimsen. Um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, müsst ihr euch auch mit Kombinationen und weiteren Widrigkeiten herumschlagen.
Wo steckt Dieter?Sitzt das grundlegende Spielprinzip, ist auch schon der eigentliche »Wettbewerb« nicht weit.
Der läuft prinzipiell genau wie die Fernsehshow ab: Zuerst müsst ihr ein Casting und drei Recalls überstehen. Seid ihr weiter, erwarten euch die Top 50-Show, sieben Mottoshows und natürlich die abschließende Finalrunde. Ihr könnt entweder allein oder gegen bis zu drei weitere Möchtegern-Superstars antreten, Letzteres allerdings nur hintereinander. Alle Runden laufen prinzipiell gleich ab: Ihr wählt euren Song aus einer umfangreichen Liste, bewältigt ihn mehr oder weniger gut, und bereitet euch auf die Runde vor. Das bedeutet vor allem, dass ihr zwischen den Auftritten neue Outfits ausprobiert – viele sind von Anfang an freigeschaltet, einige weitere könnt ihr im Laufe des Spiels dazugewinnen. Innerhalb des Wettbewerbs wird zwischen jeder Runde automatisch gespeichert, so dass ihr jederzeit wieder einsteigen könnt. Außerdem dürft ihr jede Runde beliebig oft wiederholen, falls ihr mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein solltet – wenn das in der echten Show möglich wäre, müssen wir wohl noch heute Küblböck´sche Gesangsversuche ertragen. Gelegentlich tretet ihr auch live gegen zwei Computergegner an, die ihr gewissermaßen an die Wand singen müsst.
| Die Jury verleiht ihren Gefühlen optisch Ausdruck - momentan sind die Richter nicht begeistert. |
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Nach jedem Auftritt wird eure Leistung von der Jury bewertet. Während in der amerikanischen Version die tatsächlichen Juroren Simon Cowell, Paula Abdul und Randy Jackson ihren Spielpendants die kritischen Stimmen leihen, müsst ihr in Deutschland auf den virtuellen Bohlen verzichten – weder Jury noch Moderatoren werden von den bekannten Gesichtern vertont oder sehen ihnen wenigstens ähnlich.