Egal welche Karte nun \"schneller\" ist, D3 lässt die OpenGL-Schnittstelle glühen, dass alleine die Leiterbahnen auf dem Board einen eigenen Kühler benötigen
Es wurd ja schon gesagt, dass GeForce mit OpenGL-Spielen wesentlich besser klar kommt als die Direct3D-Optimierte ATi Karte. Und wenn ATi ihre Treiber \"optimiert\" (wie auch immer), dreht sich der Spiess wieder andersrum. Am Ende interessiert es eh\' keinen Krahnich, ob nun ATi oder GeForce 4 Frames mehr darstellen kann. Wenige Monate später wird dann wiederum ein Spiel vorgestellt, dass so toll ist, dass man auf Optimierungen eines Treibers warten darf. Und das Spiel beginnt von Vorne.
In meinen Augen sollte eine Grafikkarte erst dann auf dem Markt erscheinen, wenn eine optimierte, schnelle und stabile Treiberversion dafür existiert. Eine non-stop Versionsjagt hinter einem Treiber, nur damit Spiel X schneller und Spiel Y mit 4xAA läuft, sollte echt nicht sein.
Das D3 nur auf WinXP/2K läuft, finde ich in Ordnung. Diese Systeme basieren eben nicht mehr auf DOS und nervige System-Crashes sieht man auf diesen Systemen auch nicht mehr. Das gesammte Konzept ist aufgeräumter. Wieso sollte ein Programmierer eben nicht konsequent darauf setzen und sein Spiel von dieser Architektur profitieren ? Es existieren ja auch kaum noch Spiele, die \"problemlos\" auf VooDoo-3 Karten mit 16-Bit und \'nen paar MB VRAM laufen.
-=MAX HEADROOM=- - Der Virus der Gesellschaft