Also in der Scene ist es schon eher so das z.B. Fifa 14 und 15 noch als Skill basiertes Sportspiel angesehen wurde. Bei 16 und 17 wurde einfach viel zu viel automatisiert. Jeder Depp kann mit einem guten Team gut spielen, warum? Weil die KI bei den guten Teams alles übernimmt, Stellungsspiel, Passgenauigkeit, Tacklingrichtung usw.. Wir sagen immer, einen guten Spieler erkennst erst wenn mit 4sterne gegen 4 sterne mannschaft spielst. Und an der Stelle wirds dann halt einfach unnötig, früher konnte man auch mit einer 3 Sterne Mannschaft einen Noob der eine 5Sterne Mannschaft wählt ohne größere probs besiegen, das ist heute fast unmöglich, es sei denn man hat wirklich einen kompletten Anfänger vor sich der noch nie ein Pad in der Hand hatte.no need no flag olulz hat geschrieben: ?16.06.2017 20:38 Du hast einfach eine völlig falsche Erwartungshaltung. FIFA stand noch nie für Fairness und das will es auch überhaupt nicht, was einfach am Großteil der Zielgruppe liegt. Das ist schon in den Basics des Gameplays eingearbeitet, weil alles nur auf Wahrscheinlichkeiten beruht.
FIFA ist einfach ein Casualspiel auf die Spitze getrieben, aber als Fußballfan hat man leider keine Alternative auf dem Markt. Spiel deswegen seit einiger Zeit auch nur noch Managermodus.
E3-Vorschau: FIFA 18 (Sport)
von Michael Krosta,
AUSBLICK
Hinsichtlich Atmosphäre, visueller Qualität und der Inszenierung geht EA Sports mit FIFA 18 einen spürbaren Schritt nach vorne. Schön auch, dass man die Geschichte von Alex Hunter mit einer erweiterten Besetzung, vielen Anpassungsmöglichkeiten und sogar einer lokalen Mehrspieler-Option fortsetzen wird. Auf dem Platz machen sich die Fortschritte abseits der grafischen Verbesserungen und der willkommenen Funktion des schnellen Auswechselns dagegen noch zu wenig bemerkbar: Die Akteure wirken trotz oder wegen des neuen Animationssystems einen Tick zu träge und es fällt zusammen mit dem gedrosselten Spieltempo noch schwer, das richtige Timing zu finden und in einen Flow zu kommen. Die Hervorhebung individueller Stärken halten sich auch noch in Grenzen, wenn man Stars wie Ronaldo fast ebenso leicht vom Ball trennen kann wie einen gewöhnlichen Kicker. Diese individuelle Klasse und die versprochene „Explosiveness“ bei Tempowechseln lässt derzeit auch noch beim Dribbling zu wünschen übrig. Der Sinn hinter den Veränderungen der Flanken-Mechanik will sich mir ebenfalls noch nicht ganz erschließen. Vielleicht braucht es einfach noch ein paar mehr Partien, um damit warm zu werden. Abgesehen davon bleibt FIFA aber FIFA und fühlt sich im Kern weiterhin vertraut an. Den großen Fortschritt, den EA mit seinem Motion Technology System verspricht, kann ich nach den ersten Partien noch nicht entdecken.
Einschätzung: gut
E3 2017: die wichtigsten Nachrichten, Berichte und Ankündigungen