Special: Hardware (Hardware)

von Sandro Villinger



Hardware
Entwickler: -
Publisher: -
Release:
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
Spielinfo Bilder  

Logitech G Pro X Wireless: Tiefer Sound mit Weltklasse-Mikrofon


Logitechs Profi-Headset hat uns optisch und haptisch sehr gut gefallen: Es liegt nicht nur bequem auf dem Kopf und bedient sich auch hervorragend einfach, auch klanglich ist es dank einem knackig präzisen Bass auf einem guten Niveau.

Dank außen anliegender Kabel, dicken Polstern und edlen Aluminium-Covern auf den Ohrmuscheln spielt das G Pro X Wireless in der oberen Liga mit – und das zum Kampfpreis von 199 Euro.
Dank außen anliegender Kabel, dicken Polstern und edlen Aluminium-Covern auf den Ohrmuscheln spielt das G Pro X Wireless in der oberen Liga mit .
Zudem überraschte uns die feine Soundkulisse und Stimmenwiedergabe, besonders bei ruhigeren Szenen. Bei aktiviertem Dolby Atmos für Headsets sind bei Elden Ring Gegner und die atmosphärische Soundkulisse fein gezeichnet und gut ortbar. Bei CS: GO klangen die Logitech etwas weniger raumfüllend als die EPOS, boten aber immer noch eine gute Raumdarstellung. Die Geräuschunterdrückung des Logitech-Headsets zählt zu den besseren im Testfeld und unterdrückte Stimmen zuverlässig. Einen lauten Rasenmäher im Garten und auch klackernde Tastaturen mit Bravour. Im Flugzeug waren Triebwerksgeräusche hingegen deutlicher hörbarer als bei B&O und Steelseries.

Zum Testsieg hat es aber nicht zuletzt aufgrund der fehlenden Verbindungsmöglichkeiten nicht gereicht: Per USB-Dongle verbindet sich das Headset einfach mit dem Gaming-PC oder der PS5, alle anderen Verbindungsoptionen wie Bluetooth, Klinke oder USB-Audio scheiden aus - das schränkt die Vielseitigkeit des Headsets stark ein – es kann nicht mal eben als Headset fürs Smartphone unterwegs herhalten. Die Akkulaufzeit geht hingegen in Ordnung: Beim Spielen am heimischen Gaming-Laptop oder PC hielt das G Pro X Wireless ausreichend lange durch: Bei rund 75% Lautstärke waren es immerhin 22 Stunden und 20 Minuten. Voll aufgeladen war es dann wieder nach knapp 2 Stunden.

Razer Barracuda Pro (wireless): Viel Klang für viel Geld.


Mit 289 Euro zählt das Razer Barracuda Pro zu den teureren Vertretern im Testfeld: Schon beim Auspacken macht sich Ernüchterung breit, da es nicht mit den besser verarbeiteten und günstigeren Konkurrenten von Steelseries, Logitech oder Corsair mithalten kann. Dennoch wirkt es optisch ansprechend und stabil.

Direkt beim ersten Soundcheck haut uns der sehr starke Bass erst einmal von den Socken – wer auf viel Bass steht, kann fast schon bedenkenlos zugreifen. Explosionen und tiefe Soundstücken erreichen Kinostandards. Allerdings sorgt der Bass auch dafür, dass Feinheiten in den Mitten und Höhen nicht ganz so klar wie bei der Konkurrenz dargestellt werden. Das kann einigen feinen Ohren schon fast zu viel werden.

Steelseries Arctis Nova Pro: Der König der Gaming-Kopfhörer?


Mit einem satten Preis von 379,99 Euro und Marketing-Sprüchen wie „Die Zukunft des Gaming Headsets“ greift Steelseries direkt nach den Sternen. Für das Geld gibt es die vielfältigste Anschlussvielfalt (2x Klinke, 2x USB-C, Bluetooth 5.2 und via Wireless Transmitter) des gesamten Testfelds: So können sich vermutlich alle Konsolen, PCs und das eigene Smartphone parallel betreiben.

Als einziger Hersteller liefert Steelseries ein externes DAC mit üppigem Bedienteil mit.
Als einziger Hersteller liefert Steelseries ein externes DAC mit üppigem Bedienteil mit.
Die externe Soundkarte ist der Dreh- und Angelpunkt, im wahrsten Sinne des Wortes: Einmal mit dem PC oder der Konsole verbunden, lassen sich nicht nur Lautstärke, Eingabequellen oder Equalizer mit dem Drehregler steuern – auch über die Steelseries GG aktivierbare Plug-Ins zeigen auf Wunsch die PC-Systemauslastung, Wiedergabetracks bei Tidal oder die Spielinfos bei Counterstrike: Global Offensive an. Genial: Im Gehäuse findet auch der auswechselbare Akku Platz und kann parallel geladen, nachdem dem drahtlosen Headset nach circa 22 Stunden und 25 Minuten die Puste ausgeht. Somit erhöht sich die Akkulaufzeit auf über 40 Stunden. Nun zum Highlight des Headsets: Der Tonqualität.

Von Gamer-Alltagsdisziplinen wie CS:GO oder Elden Ring über feinster Hi-Res-Musik von Tidal bis hin zur brachialen Kulisse von Danny Villeneuves „Dune“-Neuauflage. Das Steelseries gibt alles mit feinsten Details, tiefem Bass, sauberen Mitten und einer breiten Bühne wieder. Stimmen klangen sehr klar, auch wenn sie nicht ganz an die Präzision der Beyerdynamics MMX 300 heranreichen – dafür waren die Bässe beim Arctis Nova Pro Wireless etwas knackiger.

Kommentare

Uwe sue schrieb am
Kajetan hat geschrieben: ?08.09.2022 16:07
Uwe sue hat geschrieben: ?08.09.2022 15:58 also ich hab einiges davon durchprobiert. das von logitech ist billigster müll - keine 30? wert. die einzigen sehr gut waren, war das Beyerdynamics und das EPOS. der rest ist billigster schrott teuer verkauft. absolut auf dem letzten platz ist hier logitech! ich hab auch vor ein paar tagen den großen fheler gemacht die teuerste logitech-gaming-maus zu holen. auch diese ist billigschrott. iwas ist bei logitech locker - das war mal eine premiummarke.
Ich hatte über viele Jahre eine MX Master, eben frisch ne MX Master 3 als Ersatz geholt. Keine "Gaming"-Maus, kein RGB-Gedöns, sondern ein vernünftiges Werkzeug für täglichen Einsatz.
Mein Headset ist übrigens das G533 von Logitech. Lange Akku-Laufzeit, schnelles Aufladen, solide Klangqualität, ein ordentliches Mikro. Und gut zu reinigende Polster. Nicht das allerbeste Wireless-Set, aber eines, welches meinen Ansprüchen genügt. Hat auch nicht 150 Euro gekostet :)
ich hab noch die MX master 2S hier - die hat wenigstens noch dieses automatisch freidrehen. das hat die 3er ja schon nicht mehr. das war das killerfeature. ohne das nehme ich dann doch lieber ne gamingmaus. ich muss sagen dass ich beim inputlag wohl gute 10ms wettgemacht habe, von dem her war die anschaffung schon ok. nur die verarbeitung ist unterste schublade. kann mir nicht vorstellen, dass die alt wird.
das G933 headset hatte ich davor - leider hatte das ständige verbindungsabbrüche. ansonsten war das ein sehr gutes gerät. aber die G-pro is ja übelst billiger schrott. der sound und das mikro sind schulnote 5-. ich sag ja - logitech lässt gewaltigst nach. bald werden die an die chinesen verkauft.
Brotsuppe schrieb am
Akabei hat geschrieben: ?09.09.2022 12:00
Brotsuppe hat geschrieben: ?09.09.2022 11:44Übrigens wird dein Amazon-Link nicht angezeigt.
wenn man einen Adblocker benutzt.
War auch mein erster Gedanke. Aber auch ohne Adblocker seh ich nix.
Vielleicht blockt da Edge automatisch etwas. Ich bekomme auch ab und an manche Bilder nicht angezeigt.
Leon-x hat geschrieben: ?09.09.2022 12:37Wie Akabei schon sagt wird es an Adblocker wohl liegen. Sehe den Link in 2 Browsern.^^
Sonst gib halt V-Moda Micro ein.
Siehe meine Antwort oben.
Den Link hab ich mir schon über Beitrag zitieren besorgt. ;)
Leon-x schrieb am
Wenn man es natürluch ständig abmachen will anstatt zur Seite oder nach Oben zu biehen dann ist es weniger was für Einen.
Dazu zock ich auch nicht so häufig MP dass mich Kabelwechsel 1-2x im Monat stören würde.
Dafür nehme ich für den "Umstand" halt die Klangqualität und Vorteile eines offenen KH und guten Einsatz an CD Player oder Handy in Kauf.
Sollte nur Alternative sein dass es mehr gibt als Micros die man sich an den Kragen klippt.
johndoe711686 schrieb am
Akabei hat geschrieben: ?09.09.2022 12:00
Brotsuppe hat geschrieben: ?09.09.2022 11:44Übrigens wird dein Amazon-Link nicht angezeigt.
wenn man einen Adblocker benutzt.
Einen Blocker auf 4p? Wer würde denn sowas tun? :D
@Leon
Ich möchte die Freiheit, das Mikro nicht immer nutzen zu müssen. Beim Blackshark zum Beispiel, ziehe ich es einfach ab und mirbaumelt nix mehr vor dem Gesicht rum beim zocken.
In deinem Fall, müsste ich da jedes Mal das ganze Kabel wechseln, oder? Ne lass mal, Mod-Mic ist einfach nix für mich. Zumal diese Anklipp-Mikros auch nicht grad ne dolle Qualität haben.
Leon-x schrieb am
Brotsuppe hat geschrieben: ?09.09.2022 11:44
Das funktioniert aber auch nur, wenn der Kopfhörer kein fest verbautes Kabel hat bzw. nicht eh schon schnurlos ist.
Natürlich sollte es Voraussetzung sein. Meisten hochwertigen Hifi-Kopföhrer haben ja abnehmbare Kabel. Allein wegen Verschleiß und Langlebigkeit. Gilt auch für wechselbare Ohrpolster.

Übrigens wird dein Amazon-Link nicht angezeigt.
Wie Akabei schon sagt wird es an Adblocker wohl liegen. Sehe den Link in 2 Browsern.^^
Sonst gib halt V-Moda Micro ein.
schrieb am