PS5 Upgrade im Vergleich zur Switch Fassung:
Test: Crash Bandicoot 4: It's About Time (Plattformer)
von Jan Wöbbeking,
Alles klar
Also das mit den Story-Games bei mir kann ich dir auch gut erklären. Für...stefan251 hat geschrieben: ?09.10.2020 09:54 True. Jeder hat andere Frustgrenzen in anderen Spielen und Spielgenres. Aber es war ganz allgemein gesprochen, dass meine persönliche allgemeine Frustgrenze mit Spielen einfach über die Jahre massiv abgenommen hat. Ich bin halt so auch ein Kompletionist. Ich zock das Game entweder ganz oder gar ned. Und wenn ich dann schon Schwierigkeiten krieg im normalen Storyverlauf voranzukommen und mir noch sämtliche Bonus- und Extramissionen und -herausforderungen anschau, die dann noch härter san, is mir dafür meine Zeit einfach zu schade geworden. Im Gegensatz dazu, kann ich eben bei den von dir erwähnten Storyspielen, häufig andere Zugangsweisen zu einer Situation haben. Wenn man bei Kämpfen draufgeht z.B.: geh ich sie beim nächsten Versuch anders an. Wenn es Rätsel sind, die mich triggern, such ich mir einfach beinhart die Lösung im Netz raus. Aber bei diesen Games hast du selten die Anforderung nach Punktgenauigkeit ohne Fehlerspanne. Dazu auch...
Nein, nein. Das war ganz allgemein auf so Masochistengamer bezogen. Auf niemand speziellen, der das jetzt hier so explizit gesagt hätte.Scorplian hat geschrieben: ?09.10.2020 00:54 Ich hoffe das war nicht auf mich bezogen ^~^'
Auch hat nicht jeder bei jedem Spiel die selbe Frustgrenze. Persönlich fuchse ich mich in jedes Crash Bandicoot Spiel lange und ausgiebig rein. Auch ein WipEout, Tekken oder Motorstorm zieht mich da in den Bann.
Aber in vielen anderen Games werfe ich auch durchaus schnell das Handtuch (zumindest für größere Pausen). Dark Souls 2 hänge ich seit Monaten in der Piratenbucht fest. In Mario 64 tu ich mich echt schwer, genug Sterne für den Endboss zu sammeln. Und bei Story-Spielen ala Uncharted hab ich schon keine Lust mehr, wenn ich auch nur 3 mal eine Stelle wiederholen muss.
PfeiltastenZocker hat geschrieben: ?09.10.2020 08:49 Verständlich, hier muss man aber dann auch knallhart differenzieren wann etwas die Schuld des Spielers ist und wann die des Spiels, den zumindest für das reine durchspielen bleibt...
Verständlich, hier muss man aber dann...stefan251 hat geschrieben: ?08.10.2020 15:28Ich würd ja mal sagen, der tatsächliche Durchschnittsspieler haut aller spätestens schon in der Piratenwelt zuerst die Nerven weg und dann das Game gefrustet ins nächste Eck, um es nie wieder anzurühren...
Na ernsthaft mal... Ich denke, ich bin mittlerweile zu alt, zu genervt, zu wenig ungeduldig, als dass ich mir so ein Game antun wollen würde. Ich hab genug Frust, Ärger, Arbeit und Mühsal im realen Leben, als dass ich mich bei einem Unterhaltungsprodukt, dessen Sinn für mich Entspannung und Eskapismus ist, dauerärgern und -frusten lassen wollen würde.
Und da zählt dieses Game aber mal so eindeutig dazu. Ich glaub, ich war in jüngeren Jahren auch so, dass ich mir absichtlich die Hardcorescheiße ausgesucht hab, um Herausforderung zu haben. Brauch ich nimma. Ich will das Game mit moderater Schwierigkeit komplett vervollständigen können und es nun ja... genießen. Und das hab ich nicht, wenn ich schon in Welt 2 zig Probleme mit Steuerung, Kisten Sammeln und Sterben kriege und an Stellen zehn- bis zwanzigmal rumeiere, bevor ich sie durch Glück schaffe. Is nicht meine Vorstellung von Spaß. Und wenn das Spiel absichtlich so programmiert ist, dass eine Komplettvervollständigung nur möglich ist, durch hartes Trial-and-Error, zigfaches Wiederholen und Grinden bis man die Steuerung perfektioniert hat und dann trotzdem noch Glück braucht, bin ich einfach raus. Es sei jedem Masochisten unbenommen, dass geil zu finden und dann stolz drauf zu sein, wenn er das meistert, aber jammert doch bitte nicht rum, wie was für n "Babykram" das Spiel wurde, weil es ja soooo viel zu einfach ist. Es braucht nicht jeder Gamer in jedem Spiel ein Dark Souls. Wirklich nicht. Die Durchschnittsspieler sowieso nicht und auch viele der Dauerzocker nicht.