Spezielle Fähigkeiten
Captain America scheut ebenfalls keine direkte Konfrontation, setzt neben seinen Fäusten aber vornehmlich seinen Schild ein, mit dem er Angriffe nicht nur abwehren, sondern durch Schleuderangriffe auch ordentlich austeilen kann. Die Vorstellung von Black Widow startet dagegen mit einer rasanten Fluchtsequenz, die in einen Bosskampf übergeht, der offenbar auf Schienen abläuft und zunächst eher auf Reaktionstests setzt. Später ballert sie aber auch noch freier und zückt ihre beiden Pistolen im Akimbo-Style, während die wie Dante ihre Ballereinlagen mit akrobatischen Nahkampf-Aktionen kombiniert. Zudem verfügt Romanoff über einen Hightech-Anzug, mit dem sie sich zeitweise unsichtbar machen kann.
Er gehört offenbar zu den zwei regenerativen Spezialfähigkeiten, über die jeder Held verfügt und die sich mit den oberen
Captain America hat einiges zu tun.
Schultertasten aktivieren lassen. Zudem scheint man nach einer Zeit auch einen verheerenden Spezialangriff vom Stapel lassen zu können, indem beide Schultertasten gleichzeitig gedrückt werden. Doch die geballten Superhelden-Kräfte können nicht verhindern, dass die Avengers in eine Falle getappt sind. Während sie auf der Golden Gate Bridge das Schlimmste verhindern und so viele Zivilisten wie möglich retten wollten, kaperten einige der Terroristen ihren mächtigen Heli-Carrier und legten durch den herbeigeführten Absturz einen Teil der Stadt und Schutt und Asche, bei dem auch Captain America sein Leben lassen musste. Mal abwarten, wie lange er wirklich tot bleibt...
Eine repräsentative Demo?
Die gezeigten Szenen sollen die einzelnen Helden und ihre Fähigkeiten wie in einer Art Tutorial vorstellen. Zudem sollen sie einen kurzen Einblick geben, welche Spielelemente man erwarten kann – angefangen bei den Prügeleien über Flug- und
Wenn Hulk so richtig sauer ist...
Fluchtsequenzen bis hin zu Reaktionstests und Hüpfeinlagen. Von den angekündigten Rollenspiel-Elementen hat man dagegen noch nichts gesehen. Auch ist es offen und eher unwahrscheinlich, dass man im fertigen Spiel auf Dauer den streng linearen Pfaden folgt, auch wenn Square Enix und Crystal Dynamics den cineastischen Ansatz immer wieder betonen.
Genau wie bei Telltales
Guardians of the Galaxy muss man sich aber auch hier zunächst daran gewöhnen, dass die Charaktere im Spiel nicht so aussehen wie ihre populären Pendants auf der Kinoleinwand. Und auch nicht so klingen: Statt Robert Downey Jr., Scarlett Johansson, Chris Hemsworth & Co hat man stattdessen mit Synchronsprechern wie Nolan North oder Troy Baker bekannte Namen aus der Spielebranche vor die Mikrofone gezerrt, die man mittlerweile in fast jeder größeren (und selbst kleineren) Produktionen zu hören bekommt. Tatsächlich bekommt man langsam das Gefühl, als gäbe es auf der ganzen Welt nur eine Hand voll professioneller englischer Synchronsprecher, die für Videospiele engagiert werden können.