So sehr mir das Spiel anfangs gefallen hat; mit der Wertung muss ich leider Jottes konform gehen.
Das Spielprinzip an sich finde ich toll, da es unverbraucht ist und bis jetzt, so weit ich weiß, das Einzige ist, in dem man als "Freiberufler" mit seinem persönlichen Zug durch die USA zieht. Nur sind es wie so oft manche Designentscheidungen, die den Spaß schmälern und mich sogar manchmal fast zum Ragequit getrieben hätten - auf Normal.
Wie die Banditen, die meines Erachtens nach zu früh sehr stark werden (Reelle Chancen hatte ich erst mit Highend-Ausrüstung und voller Crew), lachhaften Indianerüberfällen (Stehen bleiben und alle erschießen ist einfacher, fliehen lohnt sich nicht und beschädigt nur unnötig den Zug) Teilnahme an Auktionen nur mit hohem Ansehen möglich (Warum werde ich als Anteilseigner überhaupt eingeladen, wenn ich sowieso nicht daran teilnehmen darf?) und die sehr, sehr nervige Verschleißmechanik, die man nichtmal abstellen kann. Ist zwar natürlich realistisch, aber ich bezweifle ernsthaft, dass 380.000 Kilometer für eine Lok schon gleichbedeutend mit "Reif für den Schrott" sind und der Nutzen von Upgrades ist äußerst fragwürdig, wenn die Waggons regelmäßig umgetauscht werden müssen. Und wenn schon Upgrades, dann nur, wenn man bereits so viel Geld auf der hohen Kante hat, dass man nicht mehr weiß, wohin damit.
Wollte eigentlich noch ein "Freies Spiel" bestreiten, aber bitte ohne den Verschleiß.
Ein wirkliches "Endgame" gibt es zudem nicht. Man tuckert stundenlang nur herum und wartet, bis neue Auktionen für Aktienanteile anstehen.
Außerdem: Wozu habe ich einen Zug, der problemlos über 120 km/h fährt, in Fluchtsequenzen aber ständig Kurven kommen, die mich zwingen, auf 30, 20 oder gar 15 runterzubremsen? Bis ich wieder auf "Fluchttempo" beschleunigt habe, muss ich wieder auf die Notbremse hämmern.
Für mich eines dieser liebevollen Spiele, die das Potenzial zu weit mehr hätten, wenn sie nur nicht durch ärgerliche Designentscheidungen ausgebremst werden...
Das Spielprinzip an sich finde ich toll, da es unverbraucht ist und bis jetzt, so weit ich weiß, das Einzige ist, in dem man als "Freiberufler" mit seinem persönlichen Zug durch die USA zieht. Nur sind es wie so oft manche Designentscheidungen, die den Spaß schmälern und mich sogar manchmal fast zum Ragequit getrieben hätten - auf Normal.
Wie die Banditen, die meines Erachtens nach zu früh sehr stark werden (Reelle Chancen hatte ich erst mit Highend-Ausrüstung und voller Crew), lachhaften Indianerüberfällen (Stehen bleiben und alle erschießen ist einfacher, fliehen lohnt sich nicht und beschädigt nur unnötig den Zug) Teilnahme an Auktionen nur mit hohem Ansehen möglich (Warum werde ich als Anteilseigner überhaupt eingeladen, wenn ich sowieso nicht daran teilnehmen darf?) und die sehr, sehr nervige Verschleißmechanik, die man nichtmal abstellen kann. Ist zwar natürlich realistisch, aber ich bezweifle ernsthaft, dass 380.000 Kilometer für eine Lok schon gleichbedeutend mit "Reif für den Schrott" sind und der Nutzen von Upgrades ist äußerst fragwürdig, wenn die Waggons regelmäßig umgetauscht werden müssen. Und wenn schon Upgrades, dann nur, wenn man bereits so viel Geld auf der hohen Kante hat, dass man nicht mehr weiß, wohin damit.
Wollte eigentlich noch ein "Freies Spiel" bestreiten, aber bitte ohne den Verschleiß.
Ein wirkliches "Endgame" gibt es zudem nicht. Man tuckert stundenlang nur herum und wartet, bis neue Auktionen für Aktienanteile anstehen.
Außerdem: Wozu habe ich einen Zug, der problemlos über 120 km/h fährt, in Fluchtsequenzen aber ständig Kurven kommen, die mich zwingen, auf 30, 20 oder gar 15 runterzubremsen? Bis ich wieder auf "Fluchttempo" beschleunigt habe, muss ich wieder auf die Notbremse hämmern.
Für mich eines dieser liebevollen Spiele, die das Potenzial zu weit mehr hätten, wenn sie nur nicht durch ärgerliche Designentscheidungen ausgebremst werden...