Grafikpracht
Wer schon einmal ein Spiel von Rare auf dem SNES oder N64 gespielt hat, weiß, dass Rare es immer wieder schafft, schier Unglaubliches aus der jeweiligen Konsole herauszuholen.
Dies ist auch beim GameCube-Debüt nicht anders: Grafisch wunderschöne Landschaften laden ruckelfrei zur Durchwanderung ein, die Animation sämtlicher Figuren sind butterweich, die Gesichter sind überzeugend animiert und auch mit Spezialeffekten wird nicht gegeizt.
Exemplarisch sei hier mal das Fell des Protagonisten erwähnt, bei dem so ziemlich jedes Haar zu sehen ist und dass sich vollkommen realistisch bewegt.
In der Fassung, die wir in Augenschein nehmen konnten, sind die "Landschafts-Bauteile" wie Gräser, Blätter usw. zwar noch starr und clippen durch Fox durch - dieses Manko wird aber hoffentlich in der Endfassung noch bereinigt, obwohl es den grafischen Gesamteindruck nur unwesentlich stört.
Die Weltraumsequenzen sind grafisch zwar nicht so beeindruckend wie die Landgänge, machen aber mit ihren aufwändigen Explosionen einiges her.
Soundgenuss
Auch die Soundkulisse der (noch) englischen Fassung kann überzeugen. Effekte und Musik unterstützen das Spielgeschehen adäquat und haben während der gesamten Spielzeit nicht einmal nerven können.
Highlight dürfte jedoch die Sprachausgabe werden, die sehr professionell aus den Lautsprechern schallt und stets lippensynchron ist.
Da das Spiel aber vermutlich komplett lokalisiert auf dem deutschen Markt erscheinen wird, bleibt abzuwarten, inwieweit Nintendo diese Stimmgewalt umsetzen wird.