Vorschau: Eternal Darkness: Sanity's Requiem (Action-Adventure)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: Nintendo
Release:
13.11.2002
Spielinfo Bilder  

Doch auch wenn einem viele Elemente bekannt vorkommen, hat Eternal Darkness noch mehr zu bieten: So steuert Ihr zum Beispiel nicht nur Alex, sondern im Lauf der Zeit insgesamt zwölf Charaktere, die alle in ihrer jeweiligen Epoche mit dem Tomb of Darkness zu tun haben und ihren Teil zur hervorragenden und spannenden Geschichte beitragen, die sich so erst nach und nach entfaltet.

Auch beim Kampfsystem wird sich eine Evolution ereignen. Denn erstmals ist es möglich, per Knopfdruck einzelne Körperregionen der Gegner anzuvisieren. So ist ein Gegner, dem der Kopf abgetrennt wurde auf Grund seiner Orientierungslosigkeit deutlich einfacher zu erledigen oder nimmt Euch unter Umständen sogar die Arbeit ab, indem er auf seine Kumpane einprügelt.

Ein weiteres neues Element ist der Einsatz von Magie, der Euch vom Tomb of Darkness ermöglicht wird. Zwölf Zauber wird es im Spiel geben, die in drei Stärken ausgesprochen werden können. Doch vorher müsst Ihr die entsprechenden Runen und Schriftrollen finden, welche die Zauber erklären. Leider sind diese Runen und Erklärungen jedoch über alle Abschnitte verteilt, tauchen aber immer an Stellen auf, an denen sich der Einsatz eines neuen Zaubers lohnt.

Und wer glaubt, dass hier schon das Ende der Innovations-Fahnenstange erreicht ist, sieht sich getäuscht. Denn mit dem "Fear-Meter" kommt ein unheimlich verstörendes Element ins Spiel. Jedes Mal, wenn Eure Figur einen Gegner sieht, sinkt die Anzeige. Zwar kann die Leiste durch getötete Gegner oder Zauber wieder aufgefüllt werden, doch all zu häufig passiert es, dass einem die dazu nötige Energie fehlt.

Und urplötzlich passieren unerklärliche Dinge mit Euch: Der Fernseher wird auf "stumm" geschaltet oder geht ganz aus, ein Heilspruch lässt Eure Figur explodieren oder verteufelt gut aussehende Fliegen tauchen auf der Mattscheibe auf. Die Entwickler haben sich einen ganzen Haufen solcher "Sinnesstörungen" einfallen lassen, die Euch immer wieder überraschen, schockieren und erschrecken lassen werden - wow! So bekommt man mehr und mehr das Gefühl, in die Welt hineingezogen zu werden und wird die Vermutung nicht los, dass das Spiel einen ganz geschickt manipuliert.

Kommentare

HerrSchmidt schrieb am
Was soll das immer?
Normalerweise spammst du doch nicht :roll: Nur immer in diesen Berichte-Threads....
schrieb am