Special: Counter-Strike (Shooter)

von *Daniel S.



Test: Razer Diamondback 3G
Entwickler:
Publisher: Vivendi Universal
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  

Die dritte Auflage der Razor Diamondback ist erschienen. Was kann das in drei Farben erhältliche Nagetier?



Unverhofft kommt oft. Genauso unverhofft traf heute in der Testredaktion die neue Razer Diamondback 3G ein. Die Neuauflage der erfolgreichsten Maus von Razer hat lange auf sich warten lassen, sollte uns aber nicht enttäuschen.

 
Technische Daten:

  • Betriebssystem: Windows XP, Vista
  • Abmessungen: 129mm x 63mm x 38.5mm
  • Sieben unabhängig programmierbare Tasten
  • Verbindung: USB-Kabel (Anschl. vergoldet)
  • Kabellänge: 2,1 m
  • Sensitivitätseinstellung auf Knopfdruck
  • Rutschfeste Tasten 
  • Geräuschlose Teflonfüße 
  • Software

 
Die schicke kleine Verpackung ist schnell geöffnet. Neben der Maus befindet sich noch ein Echtheitszertifikat, ein "Quick-Start-Guide" und ein Booklet darin auf dessen letzter Seite die Treiber-CD angeheftet ist. Diese ist in schickem Schwarz gehalten, das Razersymbol ist in die Oberfläche der CD gestanzt. Die Installation geht schnell von der Hand ist allerdings ebenso wie das Handbuch in Englisch.

 

 
Die Software bietet unterschiedlichste Einstellungsmöglichkeiten. Die X- und Y-Achsen lassen sich separat einstellen. Die Doppelklickgeschwindigkeit und das Scrollrad lassen sich ebenso justieren, wie auch die sieben Mausbuttons. Die Software ist allerdings nicht notwendig um die Maus betreiben zu können, die Standard-Windowstreiber reichen für diesen Zweck aus.

 

 
Die Maus ist sehr gut verarbeitet. Die Oberfläche ist rutschfest und fühlt sich angenehm an. Das Mausrad und die Seiten leuchten in blau, grün oder rot, je nachdem für welches Modell man sich entscheidet. Das blaue Modell ist dabei knapp 5 Euro billiger als die anderen Modelle. Auffälliges Merkmal ist die symmetrische Form, damit ist der Nager für Links- sowie für Rechtshänder geeignet. Auf beiden Seiten der Maus befinden sich Tasten, diese sind für die Daumen gut erreichbar, aber die auf der gegenüberliegenden Seite befindlichen sind schwer zu erreichen und zu betätigen. Die Tasten sind miteinander verbunden und dadurch auch schwer zu unterscheiden. So betätigt man desöfteren versehentlich die falsche oder sogar beide Tasten.

 
             

Der Sensor der Maus tastet den Untergrund mit 1800 dpi ab. Die Unterseite mit Teflonfüßchen gleitet perfekt über jeden Untergrund, außer Glas und spiegelnde Oberflächen. Die Maus liegt sehr gut in großen und kleinen Händen. Besitzer der G5 oder MX518 von Logitech sind den hohen Mausrücken und die damit verbundene Kontrolle der Maus mit der Handinnenfläche gewohnt. Die Diamondback 3G hingegen ist flacher und wird mit den Fingerspitzen kontrolliert. Dies erfordert einiges an Umgewöhnung.
 
In Strategiespielen sitzt jedes Kommando und auch nach längeren Sessions sind keine Ermüdungserscheinungen der Hand zu spüren. Bei Ego-Shootern, wie Counter-Strike oder Crysis, hat man auch die totale Kontrolle, allerdings verwackelt man anfänglich gerne mal einen Schuss. Aber auch hier herrscht absolute Präzision vor.

  
Ein zwingender Wechsel auf die Razer Diamondback 3G ist nicht erforderlich wenn man schon eine qualitativ hochwertige Maus hat. Wer auf der Suche nach einem hochpräzisen Zeigegerät ist, kann bis auf ein paar einzelne Schwächen bedenkenlos zugreifen.

 
 
Getestet von:Daniel Schmidt aka. Jade mit einer Wertung von 8,0 Punkten.
Getestet: Maus Razer Diamondback 3G
Hersteller: Razer USA Ltd.
Testwertung:8,0 Punkte von 10 Möglichen
 
Optische Qualität:

Einstellmöglichkeiten:

Bedienungsanleitung:

Bedienung:

Verarbeitung:

Handling im Spiel:

Installation:

Präzision im Spiel

Belastbarkeit:

Preis/Leistung:

 

 

   

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