Special: EVE Online (Rollenspiel)

von Sebastian



Entwickler:
Publisher: CCP Games
Release:
2007
06.05.2003
Spielinfo Bilder Videos
Auch der EVE Store war wieder die ganze Zeit offen und bot, neben einigen ausgewählten Produkten von White Wolf, vor allem natürlich alles an, was den EVE Fan begeistert. Ob es das neue Buch "The Art of EVE" war, das EVE CCG oder so gut wie jede Art von Bekleidung mit diversen Motiven aus dem Spiel (inklusive Socken, die lustiger Weise in Deutschland gefertigt wurden) - ausgenommen Unterhosen und Bettwäsche, zumindest habe ich keine gesehen.
"WAG"s on tour - warm verpackt und gut versorgt im Jeep durch Islands Wildnis

I am a "WAG" and he is an Agent

Zum ersten Mal dieses Jahr wurden auch die wifes and girlfriends (genannt WAGs) mit einem eigenen Rahmenprogramm bedacht. Unter dem Namen "Sisters of EVE Programm" wurde den Damen ein abwechslungsreiches Programm geboten. Während die Partner tapfer im PVP Tunier schwitzten oder versuchten den Ausführungen des Chefökonomen von CCP zu folgen, gab es Ausflüge mit dem Jeep in die Wildniss Islands, Höhlenklettern und Besuche in den allgegenwärtigen Thermalbädern mit heißen Quellen. So wunderte es einen nicht, dass die Frauenquote auf dem Fanfest höher war als manch einer erwartet (erhofft?) hatte und sogar einige Kinderwägen und Kleinkinder in EVE-T-shirts zu sehen waren.

Das EVE CCG von White Wolf: Es war etwas ruhiger als beim Schafkopfen, aber nicht weniger spannend.
Sehr amüsant waren die Gesichter weniger gut informierter Besucher, wenn neben ihnen auf einmal eine Gruppe von Fans ein lautes Lied anstimmte (sehr beliebt: "We will rock you" von Queen). Grund dafür waren die "Live Agent Missions" die man von "Agenten" (meist CCP Mitarbeitern) bekommen konnte. Die Aufgaben waren vielfältig und teils sehr skuril. So musste ein "Frachtcontainer" (eine Dame im silberfarbenen Kleid) gefunden und "geborgen" oder ein Pirat abgeschossen (per Stein/Schere/Papier) werden. Doch die Belohnung trieb eine Menge Besucher an - für zwei der Marken die man bei erfolgreichem Abschluss bekam durfte man sich an der Bar ein Bier holen. Angesichts der sonst recht hohen Preise auf Island - gerade für Alkohol, ich werde mich nie wieder über die Bierpreise auf dem Oktoberfest ärgern - sank die Hemmschwelle auch bei gesanglich unbegabten Menschen schnell. Der Samstagabend sollte aber für die akkustischen Leiden mehr als genug Kompensation bieten.

                  

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