Test: Lineage exklusiv (Rollenspiel)

von Katja



Entwickler:
Publisher: NC Interactive
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  

Gameplay

Ohne auf die Einzelheiten der Story von Aden und der Charaktergenerierung einzugehen, die ich ja schon in der Preview abgedeckt habe, komme ich jetzt direkt zum Spiel in Lineage: Die Monster können sich sehr schnell bewegen: ein klarer Nachteil, wenn das Spell-Fenster des Zauberers die rechte, obere Hälfte des Screen verdeckt und man verzweifelt nach einem passenden Spruch sucht. Etwas erleichtert wird diese Situation nur durch die Möglichkeit, vier Sprüche auf den Funktionstasten unterzubringen (F9 bis F12). Der Tag und Nacht-Rhythmus erleichtert dem Einsteiger das Gameplay nicht gerade, vor allem wenn er keine Kerze im Rucksack hat oder keinen Licht-Spruch beherrscht. Die Nacht dauert durchaus eine ganze Zeit an, und nur im Dorf ist man einigermaßen vor Monsterüberfällen sicher. Auch das gilt nur bedingt: wenn ein Mitspieler ein Monster verletzt hat, und es selbst nicht töten kann, verfolgt es einen auch bis ins Dorf.

Es kann Euch auch passieren, dass Ihr vom gezähmten Monster eines Mitspielers angegriffen werdet, denn Player-versus-Player wird in Lineage großgeschrieben. Außer im Dorf und an den Stadttoren soll ein Playerkiller zwar von Wachen 24 Stunden nach dem letzen Mord verfolgt werden, aber wenn er gezähmte Monster (von Hunden bis zu Bugbears) einsetzt, wird ihm das nicht angekreidet. So kann es auch passieren, dass das stärkere Monster eines Mitspielers das eigene sorgsam trainierte Tier in Stücke reißt, bevor man den hoffentlich vorhandenen Teleport-Spruch einsetzen kann. Gerade die Zähmung von Hunden als Begleiter und Mitstreiter gegen Monster ist sehr populär und in der Anzahl der Tiere nur vom eigenen Charisma-Wert begrenzt. Hier haben die Entwickler sehr genau gearbeitet, und vom Beagle über Dobermann, Schäferhund, Collie bis zu Wölfen kann man alle Arten von Hunden antreffen. Geschmack an den ebenfalls möglichen Kämpfen der gezähmten Hunde gegeneinander zu finden, bleibt jedem selbst überlassen.

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