Test: Dungeon Siege (Rollenspiel)

von Marcel Kleffmann



Entwickler:
Publisher: Microsoft
Release:
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Spielprinzip

Dungeon Siege führt das Hack&Slay-Prinzip zur Perfektion: Im Laufe Eurer aus neun Kapiteln bestehenden Einzelspieler-Kampagne nehmt Ihr Tausenden von Gegnern das virtuelle Leben. Ihr klickt mit der Maustaste einfach auf einen Gegner und prompt läuft der Held schnurstracks dorthin und prügelt auf den Feind ein. Je nach den Charaktereinstellungen ändert sich auch der Kampftyp: Aggressiv eingestellt stürmt der Charakter automatisch von Feind zu Feind, während er passiv nur die Gegner attackiert, die ihn selbst bedrohen. Diese Einstellungen können im Nachhinein auf die gesamte Party übertragen werden.

Drei Klassen

Im Kampf- und Erfahrungssystem setzt sich Dungeon Siege ganz klar von der großen Konkurrenz Diablo ab. Während es bei Blizzards Spiel für jedes Monster eine bestimmte Anzahl an Erfahrungspunkten gibt, kommt es bei der Dungeon-Belagerung auf den Kampfstil an: Erledigt Ihr beispielsweise einen Gegner mit einem Schwert, steigt die Nahkampffähigkeit an. Geschicklichkeit und Intelligenz werden dafür bei Nahkämpfen nicht so stark gefördert. Bögen und Armbrüste hingegen erhöhen logischerweise den Reichweiten-Skill sowie die Geschicklichkeit des Spielers. Bei den Zauberern sieht das Ganze ähnlich aus, nur dass nach jedem erfolgreichen Spruch der Intelligenz-Level steigt und je nach Magietyp wird entweder die Natur- oder Kampfmagiefertigkeit in die Höhe getrieben. Die Entwicklung des Charakters passt sich also Eurem Kampfstil an und Misch-Charaktere wie Naturzauberer mit Nahkampffertigkeiten sind ebenso möglich wie Armbrust-Scharfschützen mit Kampfmagie. Bei Partykämpfen werden die Erfahrungspunkte in der Gruppe aufgeteilt.

 
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