Test: Conquest: Frontier Wars (Taktik & Strategie)

von Marcel Kleffmann



Entwickler:
Publisher: Ubi Soft
Release:
kein Termin
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Rohstoffe und Steuerung

Absolutes Glanzlicht bei Conquest ist auf jeden Fall die Steuerung, die das komplexe Management der zahlreichen Planeten und Einrichtungen einfach von der Hand gehen lässt. Die Eingewöhnungszeit ist recht kurz und drei Tutorials führen in das Spiel mit jeweiligen Rasse ein.

Wie schon in fast jedem anderen Spiel, erfordert der Bau von Einrichtungen oder Schiffen, eine bestimmte Anzahl an Ressourcen, die Ihr im Spiel abbauen müsst. Da wäre als erstes das Erz, welches Ihr aus Asteroiden gewinnen könnt. Gas findet Ihr logischerweise in kosmischen Gas-Nebeln. Dieser Abbau-Vorgang erfolgt jeweils durch eine Art Weltraum-Sammler. Dritter Rohstoff ist die "Crew", welche auf Planeten rekrutiert werden kann. Hierbei genügt es einfach, ein bestimmtes Gebäude im Orbit zu errichten und schon steigt die verfügbare Crew. Vierter und letzter Rohstoff sind die Command-Points: Diese begrenzen die maximale Anzahl an Einheiten, damit das Spiel nicht in sinnlosen Massenschlachten ausartet. Neue Command-Points könnt Ihr bekommen, wenn Ihr ein weiteres Kommando-Zentrum baut. Jedoch ist die maximale Anzahl beschränkt.

Schiffe & Forschung

Sind jetzt erst mal die wichtigsten Ressourcen unterwegs, kann der Aufbau einer Flotte beginnen. Jede Rasse verfügt hierbei über eine überschaubare Anzahl an Kampfschiffen, meistens so um die zehn. Damit etwas mehr taktische Tiefe ins Spiel kommt, hat jedes einzelne Schiff einige bestimmte Vor- und Nachteile sowie teilweise auch eine Reihe an Spezialattacken. Eine dieser Aktionen ist der Vampirblitz, der beispielsweise dem gegnerischen Schiff die Energie abzieht und dem eigenen Schiff zuführt. Doch diese Specials müssen erst erforscht werden und das kostet selbstverständlich eine bestimmte Anzahl an Ressourcen.

Aber nicht nur spezielle Fähigkeiten können erforscht werden, sondern auch Verbesserungen der Hülle, Schilde, Geschwindigkeit oder Waffensysteme. So kann die bestehende Armee immer weiter aufgerüstet werden. Einige Technologien sind sogar erforderlich, um erweiterte Gebäude wie das verbesserte Raumdock bauen zu können.

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