Test: Mace Griffin - Bounty Hunter (Shooter)

von Marcel Kleffmann



Entwickler:
Publisher: Vivendi Universal
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Spielinfo Bilder  
Zu den Waffen

Mit insgesamt 17 verschiedenen Waffen dürft ihr dem Abschaum des Universums die Leviten lesen, davon sind allerdings sieben Knarren den Raumschiffen vorbehalten.

Der Schein der bunten Neonwerbung trügt: überall lauern Feinde!


Per Pedes darf der Held die typischen menschlichen Projektilspucker wie Automatikpistolen, Schrot- und Maschinengewehre, Scharfschützengewehr, Plasmakanone oder den Raketenwerfer einsetzen. Auch Granaten sind natürlich mit von der Partie.

Das Gesundheits- und Schadenssystem hat Mace Griffin von Halo übernommen, da ein Energieschild die ersten Schüsse auffängt und erst danach wird an der Lebensenergie gezogen. Nach einiger Zeit lädt sich das Schild dann automatisch wieder auf. Solltet ihr aber dennoch mal verletzt werden, müsst ihr nach Medipacks Ausschau halten.

Steuern & Speichern

Mace Griffin steuert ihr mit einer Maus/Tastatur-Variante, die teilweise etwas schwammig und ungenau geraten ist, was das Zielen nicht immer einfach macht. Daran könnt ihr euch allerdings gewöhnen. Aber in den Weltraumduellen wird die Möglichkeit zur Invertierung der Y-Achse schmerzlich vermisst.

Die gleichzeitige Entwicklung von Mace Griffin für die Konsolen ist nicht nur bei der Optik zu merken, auch das Checkpoint-Speichersystem ist leider recht unbefriedigend, da nicht alle Save-Punkte gut platziert wurden.

Dadurch wird der ohnehin schon recht angehobene Schwierigkeitsgrad weiter in die Höhe geschraubt. Eine Option, das Spiel leichter zur stellen, gibt es auch nicht.

Grafik

Besonders die Optik verrät die gleichzeitige Entwicklung für PlayStation 2 und Xbox, denn hässliche Texturen, ziemlich mager ausgestattete Innenräume und monotone Korridore lassen die Power des PC´s total vermissen.

Im Weltraum gehts mit HUD und Raketen zur Sache - eine nette Abwechslung zum Shooter-Alltag.



Besonders der Shooter-Part schwächelt grafisch enorm; der Weltraum-Modus hingegen wartet mit einigen Lichtblicken auf.

Geredet wird ohnehin wenig, Verräter lauern überall - also können wir auch gleich den Oberarm anvisieren.

Sound

Vom Sound her ist Mace Griffin gut gelungen. Die Effekte sind in sich stimmig und klingen besonders mit einer 5.1-Anlage richtig klasse. Auch die komplett deutsche Synchronisation ist gut, während der orchestrale Soundtrack sich zu sehr in den Vordergrund spielt und dank Endlosschleife schnell nervt.

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