Test: Cossacks: Back to War (Taktik & Strategie)

von Paul Kautz



Entwickler:
Publisher: CDV Software
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Heimliche Übernahme

Spielerisch hat sich in Back to War nichts verändert: Die vielen unterschiedlichen Einheiten reagieren nach dem Schere-Stein-Papier-Prinzip aufeinander, so dass für Abwechslung in den Reihen gesorgt sein sollte. Dazu kommen noch kampfunterstützende Truppen (z.B. Kommandeure, Priester oder Trommler), die das Schlachtglück ebenfalls stark beeinflussen können. Um die Massen an Soldaten in halbwegs geordnete Bahnen zu lenken, sind Formationen sehr nützlich: So könnt ihr unter verschiedenen Mustern wählen, die Reihen nach Ihrer Schnelligkeit ordnen und vieles mehr - Profis haben Ihre Freude, Neulinge sind hoffnungslos überfordert. Auch und gerade weil man stets mindestens ein Auge auf den Unterhalt und eventuelle feindliche Übernahme der Einheiten haben muss. Zuwenig von Ersterem führt zur Meuterei, zuviel von Letzterem zu plötzlich gewendetem Schlachtenglück, zumal kein Alarm geschlagen wird, sondern man nur einen blinkenden Punkt auf der Minikarte zu sehen bekommt - was alles mögliche bedeuten kann.

Praktischerweise dürft Ihr natürlich auch zu diesem Manöver greifen, und so schnell Euren Armeebestand erhöhen. Aber auch sonst zeigt die KI keine Höhenflüge: Bauern stehen lieber herum, als Arbeit zu suchen und Einheiten sterben im Kanonenfeuer, anstatt einen etwas weiteren Weg zu laufen.

Kosacken-Baukasten

Die Multiplayerfraktion, die im Hauptprogramm erst noch auf einen Patch warten durfte, darf wieder unter historischen Schlachten oder einem einfachen Deathmatch wählen. Bis zu sieben Spieler werfen sich die Kanonenkugeln um die Ohren, darüber hinaus kann man jetzt auch Partien zusehen. Wem das alles noch nicht reicht, der greift zum beiliegenden Leveleditor und pinselt sich seine eigenen Szenarien, die dann von mittelmäßigen Krawumm-Soundeffekten und mäßig aufregender Musik begleitet werden.
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