Test: Empire Earth: The Art of Conquest (Taktik & Strategie)

von Marcel Kleffmann



Empire Earth: The Art of Conquest
Entwickler:
Publisher: Sierra / Vivendi
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Während im letzten Jahr die beiden Echtzeit-Strategiespiele Empire Earth und Battle Realms um die Gunst der Käuferschaft buhlten, geht es in diesem Jahr mit dem Kampf der beiden Erweiterungs-CDs weiter. Ob Empire Earth: Das Zeitalter der Eroberungen diesmal die Nase vorne hat, erfahrt Ihr in unserem Test.

Add-On-Macher gesucht!

Über eine Million Exemplare von Empire Earth wurden weltweit verkauft und dieser doch recht große Erfolg veranlasste Sierra Entertainment die Entwicklung eines Add-Ons zu starten, obwohl die Stainless Steel Studios eigentlich keine Erweiterungs-CD geplant und auch keine weiteren Ideen mehr für das Add-On hatten. Also hat sich Sierra nach einem weiteren Studio umgesehen und wurde bei Mad Doc Software (Homeworld Cataclysm) fündig.

Einheitenflut

Schon Empire Earth protzte mit 14 verschiedenen Zeitepochen und über 200 unterschiedlichen Einheitentypen. Das Add-On setzt noch einen drauf, denn nun gibt es eine weitere Epoche: das Weltraum-Zeitalter. Warum das Entwickler-Team daher den Titel "Das Zeitalter der Eroberungen" gewählt hat, ist mir schleierhaft, denn das wichtigste Feature des Add-Ons ist definitiv die neue Epoche.

Der Weltraum

Die Schlachten im Weltall können mit den Kämpfen auf hoher See verglichen werden: So bilden die Planeten und Monde die Landfläche und das Weltall gleicht dem Meer. Es wurde wie bei Star Trek Armada auf zwei Dimensionen beschränkt, daher gibt es eigentlich keine Probleme mit der Übersicht.

Im Vergleich zu Seegefechten lässt sich eine weitere Ähnlichkeit nicht abstreiten, denn die Raumschiffe stoßen so häufig gegeneinander oder drehen sich unwillkürlich, wie die Verwandten auf hoher See.

Neben den fünf Raumschifftypen, die sich über langsame dicke Schlachtschiffe und schnelle wendige Korvetten erstrecken, gibt es noch eine Hand voll neuer Einheiten, wie beispielsweise den Spionage-Satelliten und einen an StarCraft erinnernden getarnten Cyber-Ninja, der ein Ziel markiert, auf das dann später Bomben niedergehen. Per Gedankenkontrolle kann dieser Ninja sogar deine bestimmte Gegnereinheit steuern.

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