Test: IndyCar Series (Rennspiel)

von Marcel Kleffmann



Entwickler:
Publisher: Codemasters
Release:
kein Termin
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Spielinfo Bilder  
Ein kleiner Rempler beim Duell, ein flottes Ausbrechen des Wagens oder gar der kurzfristige Schlenker von der Ideallinie wird so hart bestraft, dass Ihr gleich von mehreren Gegnern einkassiert werdet. Daher solltet Ihr Überholvorgänge getrost schon einige Tage vorher planen, bevor Ihr sie umsetzen wollt. Selbst in einer verkehrsberuhigten Einbahnstraße gibt es mehr Überholmanöver als bei IndyCar Series - angesichts der Realität dieses Rennsports ein Witz.

In den verschiedenen Spielmodi tobt Ihr Euch entweder eine volle Saison lang aus, lasst Euch von einem IndyCar-Meister hilfreiche Tipps geben oder fahrt die legendäre Indy500 auf dem Brickyard von Indianapolis. Individuelle Streckenoberflächen, die den Grip des Wagens beeinflussen, sorgen neben dem Original-Reglement, Flaggen- und Straf-System für echte IndyCar-Atmosphäre - die wir in Europa allerdings nicht ganz nachvollziehen können. Warum jedoch kein Mehrspieler-Modus enthalten ist, bleibt weiterhin ein ungelöstes Rätsel.

Mächtiger Bada-Bumm

Endet dann mal ein Überholversuch in einem hässlichen Karosserie-Modell eines KI-Autos oder gar mit dem Kuss der biederen Streckenmauer, dann können sogar durchaus spektakuläre, aber leider auch unrealistische Crash-Szenen entstehen. Besonders bei schweren Unfällen erreicht Ihr schnell die Grenze der Crash-Engine, da sich die Autos in der Luft lächerlicherweise nur um ihre eigene Achse drehen. Je nach festgelegter Schadensoption könnt Ihr nach einem Unfall unbeirrt weitergurken oder müsst Euer beschädigtes Auto in die Box bringen - falls Eure Karre noch so weit fährt.

Grafik & Sound

Das Geschwindigkeitsgefühl kommt bei IndyCar Series gut rüber, daher hat der Spieler wirklich das Feeling am Steuer eines Hochgeschwindigkeitsautos zu sitzen. Ansonsten präsentiert sich die Grafik eher durchschnittlich, denn Strecke und Tribünen sehen zwar nett aus, mehr aber auch nicht. Das Gleiche gilt für die Fahrzeug-Modelle, die einen halbwegs brauchbaren Eindruck machen, jedoch einige Details mehr vertragen könnten.

Vor allem in den Crashszenen könnte deutlich mehr mit den Autos passieren, da nur ein paar hässliche Texturbrocken oder grässliche Funken bei einem Unfall aufgeschleudert werden. Neben der Strecke ist übrigens überhaupt gar nichts los. Untermalt wird das Renngeschehen von treibender Musik, röhrenden Motoren und einem abgehackt arrangierten Boxenfunk.

Kommentare

Arkune schrieb am
Beitrag entfernt
gemäß § 3.10 der neu in Kraft getretenen vorläufig für diese Community geltenden Forumsatzung ist das überflüssige und übermäßige erstellen von Beiträgen auch genannt "Spammen" zu unterlassen bzw. zu unterbinden. Demnach habe ich mir das Recht herausgenommen diesen Beitrag zu entfernen.
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Vielen Dank für euer Verständnis
__________
Mfg
4P|Wayne Static
AnonymousPHPBB3 schrieb am
In unseren Breitengraden genießt die IndyCar Racing-Serie eher ein Schattendasein - sei es im Fernsehen oder bei den Rennspiel-Fans. Warum auch das neueste Spiel nichts daran ändern wird und was an den endlosen Kreisumrundungen so nervt, erfahrt Ihr im Testlauf!
schrieb am