Test: Tycoon City: New York (Simulation)

von Bodo Naser



Entwickler:
Publisher: Atari
Release:
21.02.2006
Spielinfo Bilder Videos
Am wenigsten eine Rolle spielen leider die einzelnen Bewohner der Viertel. Zwar könnt ihr jeden anklicken, um Informationen über Beruf, Wohnort und Bedürfnisse zu erhalten. Das ist jedoch auch schon alles, was ihr über sein
Das Platzieren der Gebäude ist einfach. Auf Wunsch wird euch der Einzugsbereich eines Ladens angezeigt.
 virtuelles Leben erfahrt. Ihr braucht das nur dann, wenn ihr einen bestimmen Bewohner findet sollt, was als überflüssige Chance gelegentlich passiert. Ein mit den Sims vergleichbarer Effekt, dass einem einzelne Bewohner gar ans Herz wachsen, stellt sich hier daher nicht ein.

Bedienung

Prinzipiell ist Tycoon City gut zu bedienen, denn alle Funktionen werden nach und nach eingeführt und erklärt. Da ist etwa der Hausbau, der sehr einfach funktioniert: Einfach geeigneten Platz auswählen, bezahlen und schon wird das Gebäude wie von Geisterhand in Windeseile errichtet. Ähnlich einfach ist auch der Einbau der Aufwertungen, die ihr nur an den grün leuchtenden Plätzen einfügen dürft, deren Zahl begrenzt ist. Das Anklicken eines Hauses funktioniert bisweilen nur nicht, da ein größeres davor steht.

Leider ist die Orientierung in dem ständig wuchernden Moloch nicht immer ganz einfach, obwohl es verschiedene Anzeigefilter gibt. Ihr könnt euch etwa die Stadteile zur Unterscheidung in einer anderen Farbe anzeigen lassen. Es gibt
Markante Bauwerke und Plätze sorgen für Orientierung im ständig wachsenden Gewirr der Straßen.
zwar eine Mini-Karte, die aber recht grob ist. So kommt es schon mal vor, dass ihr nicht mehr wisst, wo in dem Häusermeer oben und unten ist. Ein Herauszoomen nach ganz oben in die Wolken hilft immer, wobei markante Bauwerke als Orientierung dienen. Die Zahl der aufklappbaren Menüs ist etwas zu hoch, zum Glück lassen sie sich wieder einklappen.

Stadtluft schnuppern

Optisch lässt Tycoon City den Eindruck einer lebendigen Metropole entstehen, der auch akustisch gut rüberkommt. Auf den Straßen sind tratschende Menschentrauben zu sehen, Autos halten hupend vor Ampeln und Leute setzen sich einen Moment auf die Holzbank vor eurem Geschäft, um danach den Laden zu betreten. Wer auf einzelne Personen zoomt, kann sogar auf Deutsch hören, was sie zu sagen haben, was allerdings mehr ein Gag ist. Bisweilen könnt ihr ein Lob für euren Laden einheimsen. Ihr könnt den Leuten zusehen, wie sie im teuren Nobelcafé auf der Dachterrasse sitzen und sich unterhalten. Sie bewegen sich allerdings recht eckig und bestehen aus zu wenigen Polygonen. Die Architektur der Häuser ist ansprechend, was ihr sowohl von ganz oben als auch aus der Nähe genießen könnt. Zum Glück wird der Eindruck nicht durch die nervige Musik gestört, die nur im Hauptmenü läuft.
      

Kommentare

Greldor schrieb am
so wie ich das seh scheint das her etwas kleines zu sein
du kannst halt nicht deine eigene stadt bauen sondern nur new york bauen
und es gibt keine wirkliche wirtschaft und strassen und brücken sind auch schon da bevor man was gebaut hat
also scheint als könnte man nur gebäude bauen und ein paar aufgaben erledigen toll.
so ein mist brauch ich nicht, meine meinung jetzt
Skimbo schrieb am
Also ich würde eher abwarten, wie sich Cities XL weiterentwickelt, bevor ich mir das kaufe.... :roll:
EDIT: Ach ja(Was die Grafik angeht), errinnert mich es irgend wie an "Monopoly Tycoon" das hat Deep Red mal in den 90'ern entwickelt.
Judah schrieb am
will nur mal was testen, also nicht in die irre führen lassen :D
johndoe-freename-105697 schrieb am
Hi Jungs. Ich hab mal eine Frage. Ich hab auch das oben genannte Spiel nur habe ein Problem. Wenn ich ein Geschäft eröffne und es Aufwerten will kann ich manchmal keine Aufwert Sachen bauen die sind einfach Rot obwohl ich noch genug Punkte habe. Genauso wie in Parks. Woran kann das liegen? Wäre um eine Antwort sehr erfreut.
RickD schrieb am
Diese Spiel kann man doch nur sehr eingeschränkt mit Sim City vergleichen. Bei TC:NY geht es ums Managen, bei SC ums Bauen.
schrieb am