Test: Global Operations (Shooter)

von Sebastian



Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
kein Termin
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Probleme im Singleplayer-Modus

Sehr enttäuschend sind leider die Gegner und eigenen Mitspieler, wenn sie vom Computer gesteuert werden. Nicht nur, dass diese an jeder zweiten Ecke hängen bleiben oder nach dem Absetzten am Start untätig rum stehen auch das Verhalten im Kampf ist sehr dubios: Ein Sanitäter, der durch eine Gruppe von Feinden rennt, weil dahinter ein verletzter Kamerad liegt ist kein seltener Anblick. Dass die Feinde ihn dabei ignorieren und zu sechst auf einen anderen Gegner schießen ist auch nicht selten.

Ärgerlich ist auch, wenn der eigene Sanitäter hinter einem steht und unseren Hilferuf nach ein wenig Heilung mit einem trockenen "Negativ" beantwortet. Schön ist zwar, dass die eigenen Leute die Geiseln mitnehmen und auch retten können, aber der Umgang mit Sprengladungen ist selten von Erfolg gekrönt.

Sehr schade ist, dass es zwar eine Karte (nur während der Wartezeit zu sehen) gibt, auf dieser fehlen aber taktische Informationen (wo sind Fluchtpunkte? Wo könnte die Geisel sein?). Damit hängt man zu Beginn oft in der Luft und rennt erstmal einige Zeit sinnlos über die Karte, um sein Ziel zu finden.

Runden in Echtzeit?

So komisch das klingen mag, aber Global Operations hat es geschafft, fließend ein Rundensystem mit Echtzeit zu kombinieren. Das Spiel startet und endet erst, wenn eines der Teams seine Aufgabe erfüllt hat, oder das Zeitlimit erreicht wurde. Stirbt ein Spieler, wird er per Hubschrauber zurück zum Startpunkt gebracht. Dort müsst Ihr dann warten, bis die aktuelle Runde zu Ende ist und könnt dann sofort wieder in das Geschehen eingreifen. Diese Runden sind nicht lang und haben nichts mit der Zeit zu tun, die das Team hat, um seine Aufgabe zu erfüllen. Sondern jedes Spiel ist in kleine Runden unterteilt, die den Respawn-Zeitpunkt festlegen.


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