Energie aus der TiefseeEin Tsunami verwüstet die Stadt.
Dank der neuen Bedürfnisse der Techs wird die Tiefsee zum regelrechten Unterwasserindustriegebiet: Auf deutlich größer gewordenen Plateaus lassen sich neuerdings Mikrochips produzieren und mit dem Geothermiekraftwerk, das an vorbestimmten Positionen unter Wasser gebaut werden kann, wird viel Strom erzeugt. Auch das birgt Gefahren und kann eine neue Katastrophe auslösen, den Tsunami. Solch eine Welle verwüstet Küstengebiete und blockiert dort die Bauplätze für längere Zeit.
Apropos Strom: Überflüssige Energie kann man mit dem Energietransmitter (neues Gebäude) auf andere Inseln übertragen. Hierzu muss ein Transmitter auf der Energieproduktionsinsel (z.B. beim Geothermiekraftwerk
Ein Geothermiekraftwerk in der Tiefsee - die Energiequelle der Zukunft?
) hochgezogen werden - sowie jeweils auf den Empfängerinseln. Mit einem Schieberegler wird am „Produktionstransmitter“ festgelegt, wie viel Energie an Insel A und Insel B gehen soll. Prinzipiell kann ein Energietransmitter von endlos vielen anderen Stellen Energie empfangen, aber nur an vier andere versenden - dieses teure Übertragen funktioniert mit jeder Energieform.
Neu und sinnvoll ist ein überlanges Transport-U-Boot, das den Großteil seiner Route unter der Meeresoberfläche zurücklegt und erst am Zielhafen auftaucht, sofern dies nötig ist. Wofür ist das gut? Wenn ihr gerade im Krieg seid, sind die wichtigen Handelsrouten durch die Transport-U-Boote besser geschützt und wenn ihr noch Schleichfahrt erforscht, sind sie kaum zu entdecken.
InselhandelDie Genies leben natürlich in neu gestalteten Gebäuden.
Wie bei
ANNO 1404: Venedig können Inseln friedlich übernommen werden. Diesmal muss man sich nicht die Mehrheit in der Ratsversammlung sichern, sondern die Aktienmehrheit. Jede Insel hat fünf Aktienpakete und diese können schrittweise gekauft werden (Abklingzeit von 10 Minuten). Habt ihr die Mehrheit einer Insel erworben, gehört sie euch. Haltet ihr nur einen Teil, dürft ihr euch zumindest über eine Dividende freuen.
Kleinere Verbesserungen gibt es ebenfalls bei der Benutzeroberfläche zu vermelden. So sind die zahlreichen Forschungsprojekte der Akademie in mehrere Kategorien unterteilt worden und alle neuen Produktionskreisläufe der Genies sind im entsprechenden Baumenü übersichtlich eingeordnet. Ansonsten ist das Interface nicht nennenswert verbessert worden, gerade das Umschalten zwischen den Fraktionen und das Suchen der passenden Rohstoffgebäude in den jeweiligen Produktionsketten hätte optimiert werden können.