Bauen, Forschen, Verdienen
Inhaltlich geht es in Park Beyond um all das, was man bereits aus anderen Freizeitpark-Simulationen kennt. Man gestaltet den eigenen Park möglichst so, dass man genug Geld erwirtschaftet und sein Missionsziel erreicht. Jede Investition sollte daher gut überlegt sein, damit am Ende des Monats eine positive Bilanz vorliegt. Auf dem Weg dahin gilt es die klassischen Meilensteine zu erzielen: sauberer Park, hohe Spaß-und Preiswertung und eine abwechslungsreiche Auswahl an Attraktionen.
Das habe ich genauso zwar schon stundenlang in Theme Park oder Planet Coaster gemacht, dennoch konnte mich auch Park Beyond direkt in den spaßigen Sog aus Freizeitpark Attraktionen, kotzenden Parkbesuchern und bockigen Mitarbeitern entführen. Eine spannende neue Idee ist das „Impossifizieren“: Schafft man es, die Begeisterungs-Leiste der Besucher auf 100 Prozent zu bringen, kann man eine der Attraktionen oder sogar Mitarbeiter kreativ pimpen. Die impossifizierte Attraktion erhält dann eine andere kreative Optik und temporäre Bonuseffekte wie eine gesteigerte Spaßwertung.
Das "Impossifizieren" bringt Abwechslung in den Park
Selbst die Mitarbeiter können ausgewählt werden und die impossifizierte Reinigungskraft beherrscht dann plötzlich neue Talente. Die impossifizierten Kreationen erhöhten meine Motivation enorm, die Besucher glücklich zu stimmen. Der Trailer gibt bereits einen guten Überblick, welche kreativen Bauten dadurch möglich sind. Dann springen plötzlich Monster zwischen den Achterbahngleisen hervor oder das Riesenrad besteht aus vielen kleinen sich drehenden Riesenrädern.
Ein Park entsteht
Die Platzierung der Fahrgeschäfte und Imbissstände ging leicht von der Hand. Bei den Attraktionen muss lediglich ein Ein- sowie Ausgang gewählt werden und schon kann der Testlauf beginnen. Jede Attraktion kann farblich angepasst werden und wer möchte, darf beispielsweise Toiletten mit zahlreichen Dekorationsobjekten verschönern und dem Thema des Parks anpassen. Hier standen beim Anspielen zahlreiche Objekte zur Verfügung, um einen Park mit dem Thema Sci-Fi oder Süßigkeitenland aufzubauen.
Die Egosicht sah schon besser aus
Die Optik ist dabei ausreichend, um Freizeitpark-Flair zu versprühen, dennoch ließen der Detailgrad und die Schärfe der Gefährte und Dekorationen etwas zu wünschen übrig. Auch die Fahrt in der Achterbahn aus Ego-Perspektive habe ich in anderen Spielen schon sehr viel hübscher gesehen.