Vorschau: Emperor - Die Schlacht um Dune (Taktik & Strategie)

von Christian Bauer



Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Ein schwieriges Thema bei Westwood Spielen war die künstliche Intelligenz (kurz KI). Trotz etlicher Vorteile (aufgeklärte Karte, Geld- und Bauvorsprung) vermochte der Computer Gegner nicht wirklich zu überzeugen. Stupide Angriffe des Widersachers oder zweifelhafte Wegfindungsroutinen waren keine Seltenheit. In Emperor wird es nach den Plänen der Entwickler eine neue KI geben, die dem Spieler das Gefühl geben soll, gegen einen menschlichen Widersacher mit all seinen Finessen - wie Angriffe auf den Schwachpunkt der eigenen Verteidigung - anzutreten.

Jedes Volk wird über seine eigenen Spezial-Einheiten verfügen. Das breit gefächerte Arsenal reicht von Infanterie, über Kettenfahrzeugen (Panzern), Mechs, bis hin zur Luftwaffe. Um Massenschlachten entgegenzuwirken, wird es ähnlich wie bei Red Alert 2 ein Rang-System für Truppen geben. Mit der Anzahl an vernichteten Feinden steigt der Rang, Spezialfähigkeiten werden der Lohn für die angewandte Sorgfalt sein.

Grafik

Nicht nur spielerisch wird Dune: Emperor den Spieler in neue Gefilde führen: Erstmals wird Westwood eine 3D-Engine in einem ihrer Echtzeitstrategiespiele verwenden. Somit haben auch die Programmierer aus Kalifornien den aktuellen Trend im RTS-Genre erkannt. Laut eigenen Aussagen soll der Spieler die neue Engine nicht nur optisch wahrnehmen, sondern auch die sich durch das dreidimensionale Terrain spielerisch ergebenden Vorteile direkt nutzen können. Gemeint ist neben dem Terrain auch die Kameraführung, welche 360° Schwenks und stufenloses Zoomen zulässt. Um hierbei nicht ständig die Übersicht und damit die Kontrolle zu verlieren, soll nur auf Tastendruck hin die Kamera völlig drehbar sein - auf Wunsch wird man die Sichtwinkel auf eine Position fixieren können. Nicht nur in Sachen Grafik soll Emperor neue Maßstäbe setzen.

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