Test: Trillion: God of Destruction (Taktik & Strategie)

von Jens Bischoff



Entwickler:
Publisher: Idea Factory
Release:
25.10.2016
01.04.2016
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ab 3,50€
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Freie Hand

Es gibt allerdings auch Entscheidungen, die den Spielverlauf maßgeblich verändern und zu unterschiedlichen Enden führen. Auch auf die Charakterentwicklung kann entscheidend Einfluss genommen werden. Schließlich hat man abgesehen von ein paar Grundtalenten und -eigenschaften völlig freie Hand beim weiteren Werdegang. Wer will, kann sogar gänzlich auf das Verbessern von Statuswerten verzichten und alle Trainingspunkte in Talente und Fertigkeiten investieren oder umgekehrt. Darüber hinaus lassen sich auch die persönlichen Waffen der Protagonistinnen individuell modifizieren. Neben allgemeinen Leistungssteigerungen sorgen angebrachte Siegel teils für gravierende Veränderungen bezüglich Reichweite, Energiereserven oder Widerstandskraft.

Wenn man sich auch sonst gut um seine Trainingspartnerin kümmert, steigt zudem deren Zuneigung, die später im Kampf eine Art Energiepolster bildet, das Spezialangriffe speist und als Abwehrschild fungiert, bevor es den eigentlichen Lebens- und Magiereserven an den Kragen geht. Gemeinsame Aktivitäten und passende Geschenke lassen die Beziehung besonders gedeihen. Letztere muss man nicht einmal kaufen, sondern erhält sie aus einem Kapselautomaten, für den man täglich Münzen bekommt. Geld braucht man aber natürlich trotzdem - vor allem für Labor und Waffensschmied. Doch keine Sorge, wer in den Dungeons kein Glück hat, kann auch spontan Steuern erheben. Andere Zeit kostende Aktivitäten sind an dem Tag dann jedoch tabu.

Zug um Zug

Am Ende jeder Woche steht in der Regel ein Probekampf gegen einen Trillion-Dummy an, wo man Erfahrungen sammeln und sich einen Marschplan zurechtlegen kann. Diese Aufeinandertreffen laufen wie die echten Kämpfe gegen Trillion in simultaner Rundenmanier ab.
Vor der eigentlichen Konfrontation mit Trillion stehen wöchentliche Testkämpfe gegen hölzerne Dummys.
Vor dem richtigen Duell mit Trillion stehen wöchentliche Testkämpfe gegen hölzerne Dummys.
Das heißt, sobald man sich bewegt, angreift oder eine andere Aktion ausführt, schreitet auch der Gegner zur Tat. Bleibt man stehen, verharrt auch das Gegenüber. Die Schlachtfelder sind wie die Mini-Dungeons, in denen ebenfalls simultan gezogen wird, schachbrettartig gerastert.

Farbliche Markierungen auf den Rastern zeigen an, wann dort spezielle Angriffe wie Feuersalven, giftige Sprühnebel oder Wirbelwinde bevorstehen. Weiße Felder sind noch eine Weile sicher, färben sich aber schon beim nächsten Zug gelb, dann orange. Werden sie anschließend rot, steht ein Angriff unmitelbar bevor, während lila gefärbte Felder anstehende Giftangriffe kennzeichnen. Zudem können sowohl Trillion als auch sein Dummy kleinere Gegner herbeirufen, mit denem man sich dann zusätzlich herumplagen muss. Allerdings erhält man für jeden erledigten Widersacher einen Bonuszug, so dass man daraus durchaus auch Vorteile schlagen kann.

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Kommentare

Fyrex schrieb am
Beim Lesen der Überschrift dachte ich zuerst an die Diablo 3 Riftbosse. :D
schrieb am

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