Special: Cold Blood (Action-Adventure)

von Marc



Entwickler:
Release:
kein Termin
kein Termin
kein Termin
Spielinfo Bilder  

Für wen glauben Sie machen Sie diese Spiele?

Für uns, für normale Spieler, nicht für Hardcore-Zocker. Meine Spiel sind wirklich für die Masse bestimmt, obwohl ich natürlich hoffe, dass sie auch den Hardcore-Freak gefallen.

Wie sehen Sie die Zukunft dieser Branche?

Ich denke die Playstation 2 hat ein großes Potential, um sehr erfolgreich zu werden; mit dem DVD-Player wird es den Massenmarkt ansprechen und wir hoffen das dieser Massenmarkt auch spielen möchte. Ich glaube dass es in Zukunft auch darauf ankommt, sehr gute Geschichten zu schreiben. Sicher der Spielspaß steht an erster Stelle, aber es wird immer wichtiger, gute Geschichten zu schreiben, die Leuten gefallen, die auch gerne Filme sehen.
Unserer größte Konkurrent ist somit eigentlich Hollywood. Es wird darauf ankommen, Spiele zu machen, die es mit Filmen aufnehmen können. Ich glaube nicht, dass man Spiele machen kann, die wie Filme sind, aber ich denke, es wird mehr und mehr Spiele geben, die die gleiche Intensität wie Filme haben. Was passieren wird ist, dass wir unsere eigenen Regeln unsere eigene Grammatik lernen werden, und wir werden gegen Filme konkurrieren. Wir werden zu dem Punkt kommen, wo die Leute Videogames vorziehen werden, weil sie intensiver sind, nicht weil es ein Spiel ist, sondern weil sie visueller und vor allem interaktiv sind.
Da fällt mir eine Geschichte zu meinem Spiel Broken Sword ein: bei der ECTS vor einigen Jahren kam ich mit einem Taxifahrer ins Gespräch. Als der hörte, was ich arbeite, fragte er mich welche Spiele ich denn so gemacht habe; als ich unter anderem Broken Sword erwähnte, war er ganz überrascht und wollte es erst gar nicht glauben. Er erzählte mir dann, dass seine ganze Familie, sein Vater, seine Kinder und er selber diese Spiel leiben und ständig spielen, sie lieben die Geschichte und die vielen Rätsel. Und dass war auch unsere Intension zu diesem Spiel und zu den anderen auch; Spiele zu machen für jedermann. Und dass ist jetzt auch der Vorteil, wenn man die Leute vom PC wegbringt; der PC ist etwas für das Homeoffice, wo normalerweise nur einer allein dransitzt, wenn man jetzt aber mit den Konsolen auch in das Wohnzimmer kommt, dann sitzt plötzlich die ganze Familie davor, und die sucht natürlich ganz andere Spiele. Und ich denke so wird Zukunft aussehen.

Wo denken Sie sind die Grenzen?

(lacht) Die Grenzen liegen in unserer Vorstellungskraft; das klingt sehr abgedroschen, aber schaut man sich heute mal die Filme an, da gibt es keine Grenzen, außer vielleicht die Budgets. Aber selbst Budgets sind keine wirklichen Grenzen: wenn man zum Beispiel Matrix 2 machen will, stellt das Budget sicher keine Grenze dar; und dabei gibt man heute so unfassbar Hohe Summen für die Stars aus, da fließt doch das meiste Geld hin; aber wir haben dieses Problem nicht. Ich denke also unsere Kreativität, unsere Vorstellungskraft setzt uns die Grenzen.


Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Thema!
schrieb am