Test: Championship Motocross 2001 (Rennspiel)

von Jens Bischoff



Entwickler:
Publisher: THQ
Release:
kein Termin
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Simulations-Fans werden wohl auch ein Schadensmodell sowie manuell einstellbare Witterungsverhältnisse oder einen Strecken-Editor vermissen. Dafür hat man an einen motivierenden Karrieremodus samt lukrativer Werksverträge und Siegesprämien gedacht, die man natürlich gleich wieder in leistungsfähiges Equipment und diverse Tuning-Kits steckt, um auch weiterhin an der Spitze mitzufahren. Das siegreiche Abschließen der diversen Spielmodi wird nämlich mit neuen Fahrern, Strecken, Bikes und Videoclips belohnt.

Grafik/Sound

Die flotte Grafik-Engine von CMX 2001 ist für PlayStation-Verhältnisse sehr ordentlich und sogar hochauflösender als die des Vorgängers. Animationen, Texturen und Effekte sind aber trotzdem nur gehobener Durchschnitt. Vor Pop-Ups bleibt man ebenfalls nicht ganz verschont, obwohl die Sichtweite völlig ausreichend ist - selbst im 2-Spieler-Modus. Im Splitscreen gehen statt acht jedoch lediglich zwei Fahrer an den Start, aber dafür ohne spürbaren Geschwindigeitsverlust. Die lahme Replay-Funktion ist allerdings ziemlich enttäuschend.

Die dynamischen Sound- und Ambient-FX wissen zu gefallen, werden aber in der Regel durch den rasanten Crossover-Soundtrack übertönt. Bands wie Guttermouth, Pimpadelic oder One Minute Silence sind zwar sicher nicht jedermanns Geschmack, aber zum aufreibenden Geschehen auf den Schlammpisten passen ihre Beiträge wie die Faust aufs Auge - einige davon sogar mit absoluter Ohrwurm-Garantie.

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