Viele kleine Extras
Video:
Heroes of Ruin macht von vielen 3DS-Funktionen Gebrauch.
Bevor die Heroes of Ruin-Dungeons ihre Pforten öffnen, fragen erst mal allerlei Sonderfunktionen um Aktivierungserlaubnis. Wer alles brav abnickt, darf später aber nicht nur mit anderen zusammen spielen oder kommunizieren, sondern kann via StreetPass auch neue Waren oder via SpotPass neue Herausforderungen erhalten. Bei letzteren handelt es sich allerdings nicht um Wettkämpfe unter Spielern oder zusätzliche Quests, sondern lediglich um zeitlich begrenzte Ausschreibungen, für deren Erfüllung man mit speziellen Talern belohnt wird.
Da muss man z. B. eine bestimmte Menge an Gegnern eliminieren, Stufen aufsteigen oder Gold erbeuten, bevor die Frist abgelaufen ist. Je nach Aufwand gibt es sowohl tägliche als auch wöchentliche Ausschreibungen, die entsprechend entlohnt werden. Angst, etwas verpassen zu können, braucht man aber nicht zu haben, die Aufgabenformen sind immer wieder dieselben, die Belohnungen rein monetär. Mit den gesammelten Talern kann man auch lediglich einen gesonderten Händler besuchen, der besondere Waffen und Rüstungen feil bietet, auf die man aber auch gut verzichten kann.
Im Koop-Modus kann man sich mit bis zu drei anderen Spielern zusammentun.
Ähnliches gilt für den zweiten Bonushändler, der ausgemusterte Waren anderer Spieler, denen man unterwegs begegnet, ins Sortiment aufnimmt. Mit etwas Glück und der richtigen Charakterstufe können da zwar ganz nette Überraschungen zu haben sein, aber meistens hat es schon seinen Grund, wenn andere sich von etwas trennen. Aber egal, die Teilnahme ist jeweils freiwillig und zu verlieren hat man nichts.
Kollektive Raubzüge
Wer ausschließlich mit Freunden vor Ort in die Schlacht ziehen will, kann auch auf die anderen Freigaben verzichten. Wer gerade keine Spielwilligen zur Hand hat, freut sich hingegen darüber, auch online auf Mitspielersuche gehen zu können. Wer sein Mikrofon freigibt, kann sich sogar während des Spielens unterhalten - wahlweise per Dauerfunk oder Push-to-Talk. Die Sprachqualität geht dabei völlig in Ordnung, so lange nicht mehrere gleichzeitig losquasseln. Geht einem jemand auf den Keks, kann man ihn aber jederzeit stumm schalten oder als Gastgeber auch rausschmeißen.