Test: Britneys Dance Beat (Musik & Party)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: THQ
Release:
kein Termin
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Sehr sehr schade, denn das Kontrollschema gehört mit zum Besten, was ein Rhythmusspiel bisher zu bieten hatte. Zwar wird auch hier das Rad nicht neu erfunden und man muss wie gehabt die richtige Taste zum richtigen Zeitpunkt drücken, doch die Art und Weise, wie dies präsentiert wird, ist äußerst ansprechend: In einem Kreis werden Euch die Knopf-Anforderungen der nächsten zwei bis vier Takte angezeigt, die Ihr dann so genau wie möglich ausführen müsst.

Schafft Ihr es so, Kombos anzuhäufen, wird Eurem Kontrahenten bei jedem Zehner-Schritt ein Knüppel zwischen die Beine geworfen - natürlich nicht wortwörtlich.
Stattdessen kann sich eine Bewegung auf dem Kreis in den nächsten Achteltakt verschieben, das Schema kurzfristig geändert oder neue Bewegungen hinzugefügt werden - eben alles, was den Tänzer noch mehr fordert.
Natürlich finden diese kleinen Störspielchen auch bei Euch statt, sollte Euer Vortanz-Konkurrent Zehner-Kombos schaffen.

Dieses Element wiegt um so schwerer im endlich in einem Rhythmus-Spiel integrierten Zwei-Spieler-Modus, der auch nach Abschluss der Einzelspieler-Stufen immer mal wieder für einen Song gut ist. Zumal die Spieler auch mit einem Handicap versehen werden können, um Anfängern auch eine Chance gegen Dance Beat-Profis einzuräumen.

Zusätzlich gibt es im Singleplayer-Modus noch für erfolgreichen Abschluss der Stufen Punkte, die Bonus-Videos freischalten - eine nette Beilage für Fans, aber nicht mehr.

Das A und O bei einem Spiel dieser Art ist natürlich eine perfekte Umsetzung der Pad-Eingaben; hier gibt es wenig Probleme: Das Pad reagiert punktgenau - genauso wie die optionale Tanzmatte, die das Spiel mit Britney zur perfekten Fitnessübung für zwischendurch machen.

Willkommen im House of Moves

Für die fachgerechte Umsetzung der Tanzbewegungen wurde das renommierte Motion Capturing-Studio House of Moves engagiert und es hat einen respektablen Job abgeliefert: Die Bewegungen der Tänzer sind durchweg flüssig und realistisch, woran vor allem die Zuschauer Gefallen finden dürften.

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