Test: Splinter Cell (Action-Adventure)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: Ubi Soft
Release:
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Spielinfo Bilder  
Der Schwierigkeitsgrad ist auf einem stets herausforderndem Niveau angesiedelt, das zwar häufig an der Grenze zu Unmut wandelt, diese aber nie überschreitet.
Verbockt man eine Aufgabe, kann man davon ausgehen, dass es an Unkonzentriertheit oder fehlender spielerischer Finesse gehapert hat. Trotzdem werden gerade Anfänger eher früher als später das Pad ins Korn werfen - doch nur, um sich fünf Minuten später nochmals an den Anforderungen zu versuchen.

Die KI der Gegner befindet sich im Allgemeinen auf einem guten Niveau und bleibt -beabsichtigt oder nicht- bis zu einem gewissen Grad unberechenbar: Schmeißt Ihr in einer Situation eine Dose, um die Feinde abzulenken, kann es einmal funktionieren, beim nächsten Versuch jedoch keine Beachtung finden.
Auch im Fall einer Entdeckung reagiert die KI unterschiedlich und ist immer für eine Überraschung gut. Während die einen mit gezückter Waffe auf Euch Jagd machen, holen die anderen erst einmal Hilfe oder lösen den Alarm aus.
Dadurch müsst Ihr stets wachsam sein und Eure Aktionen der Situation anpassen, was sich wiederum positiv auf das Spiel auswirkt.

Mehr als nur eine Umsetzung

Das Beispiel Splinter Cell sollte Schule machen. Anstatt sich auf den vollkommen verdienten Lorbeeren auszuruhen und den PS2-Spielern nur eine direkte Umsetzung der Xbox-Version zu präsentieren, wurde das Spiel für Sonys Konsolen-Flaggschiff optimiert und mit neuen Features versehen. Die Steuerungsergänzungen haben wir ja schon erwähnt, doch dass Ubi Soft den Usern mit PS2 gleich vier neue Abschnitte präsentiert, ist nicht selbstverständlich.

Doch auch die aus der Xbox-Version bekannten Levels präsentieren sich renoviert. Zwar bleiben die Grundaufgaben gleich, doch das Level-Design präsentiert sich zumeist vollkommen überarbeitet, was jedoch nur Spielern der Xbox-Fassung auffallen dürfte. Gegner befinden sich nicht mehr da, wo man sie erwartet; Fensterläden sind auf einmal geschlossen, Räume sind anders eingerichtet usw. So wird selbst für Spieler, welche die Möglichkeit haben, sowohl auf Xbox als auch PS2 zugreifen zu können, ein neues Spielerlebnis geschaffen, das zum nochmaligen Durchspielen auffordert.
Und wer keine Xbox im heimischen Wohnzimmer stehen hat, bekommt die Gewissheit, dass die PS2 eine mehr als gleichwertige Fassung des Stealth-Hits spendiert bekommt.
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Kommentare

boardcetcha schrieb am
ooohhh, SPLINTER CELL!!!
In China ist ein Reissack umgefallen
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Auf PC und Xbox ist Sam Fisher mit seinem Stealth-Abenteuer längst zum Mega-Star avanciert. Nun ist der mit Vorliebe im Dunkeln agierende NSA-Agent auch auf der PS2 bereit, sich dem Kampf mit Solid Snake zu stellen. Aber Splinter Cell ist weitaus mehr als nur eine einfache Xbox-Umsetzung. Was sich die Entwickler alles einfallen ließen, um Stealth-Fans zu begeistern, könnt Ihr im Test erfahren.<BR>
schrieb am

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