Test: WWE Crush Hour (Rennspiel)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: THQ
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In Sachen Umfang bleibt Crush Hour ebenfalls hinter den Genre-Größen zurück. In den Arenen gibt es zwar verstreut Power-Ups, Turbos und Health-Packs, doch im Vergleich zu beispielsweise Twisted Metal Black nimmt sich die Auswahl an aufnehmbaren Waffen geradezu sparsam aus.

Neben der Saison stehen noch normale Auto-Death-Matches sowie Multiplayer-Duelle auf dem Programm. Ganz ohne Saison-Zwang erhöht sich der Spaß zwar etwas, doch da nur maximal zwei Spieler zu den Pads greifen können, um sich gegenseitig abzuschießen, verliert auch der Mehrspielermodus recht schnell an Reiz.

Zweckmäßig

Während die allgemeine Präsentation genau so wie das Spielprinzip interessante Anleihen beim Genre-Vorreiter Twisted Metal Black nicht leugnen kann, bleibt der allgemeine Eindruck, den die Grafikengine hinterlässt, weit hinter den Hoffnungen zurück.
Die Arenen sind mit spärlichen Ausnahmen allesamt recht klein ausgefallen und bei weitem nicht so imposant, wie man es sich wünschen würde. Die Getaltung der Fahrzeuge und Wrestler (insofern man sie zu sehen bekommt) befindet sich wiederum auf einem akzeptablen Niveau - was man andererseits von den Explosions- und Waffeneffekten nicht gerade behaupten kann. Für ein Spiel, das die Fahrzeugschlacht und -Zerstörung in den Mittelpunkt stellt, gibt es einfach zu wenig Lichtblicke in dieser Hinsicht.

Erstaunlich schwach

Die Stimmung, die durch die original Einzugsmusiken und Videos der Wrestler aufgebaut wird, kann der Rest der Soundkulisse leider nicht halten. Auf Dauer eintönige Musik, die nur durch sparsame Sprachsamples der Wrestler und hin und wieder vom meist passenden, aber eintönigen Kommentar der WWE-Sprecher-Ikone Jim Ross unterbrochen wird. Was den Rest der Soundeffekte betrifft, hat man ebenfalls nicht unbedingt das Gefühl, sich auf einem Schlachtfeld zu befinden: Sowohl die Motoren der teils imposant wirkenden Vehikel als auch die Explosionen und Umgebungsgeräusche bleiben erstaunlich blass.

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