Test: Enter The Matrix (Action-Adventure)

von Paul Kautz



Entwickler:
Publisher: Atari
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Spielinfo Bilder  
Fokussieren, fokussieren!

Wie seinerzeit Max Payne habt Ihr auch hier einen Bullettime-Modus, der allerdings »Fokus« genannt wird: auf Knopfdruck läuft das Spiel in Zeitlupe ab, Ihr könnt die Flugbahn von Geschossen sehen und nehmt alles verzerrt wahr. Doch der Fokus-Modus ist weit mehr als nur eine grafisch Spielerei: Beispielsweise ist es nur hier möglich an Wänden entlang zu laufen oder von dort abzuspringen und Gegnern einen Tritt zu verpassen. Außerdem könnt Ihr viel weiter springen, und habt mehr Manöver beim Faustkampf, der darüber hinaus viel spektakulärer aussieht. Schließlich lassen sich auch Shootdodges machen, die berühmten Ausweichflips aus dem ersten Matrix-Film nachspielen und vieles mehr. Dieser Modus lädt sehr zum Probieren und Experimentieren ein.

Die für diese Spielereien benötigte Fokus-Energie nimmt bei Benutzung stetig ab. Doch genau wie Eure Lebensleiste lässt sie sich sehr einfach wieder aufladen: Ihr müsst in einer ruhigen Ecke nur mal kurz warten, schon beginnen sich die beide Anzeigen auf magische Weise wieder zu füllen. Zur Not liegen auch sporadisch Heilpäckchen herum, die Eure Blessuren im Handumdrehen heilen.
Das Programm beschert Euch über das ganze Spiel hinweg mal mehr, mal weniger hilfreiche Tipps, die auch jederzeit unter einem eigenen Menüpunkt nachgelesen werden können - gut, da stehen auch Tipps wie »Drücken Sie auf "Bremsen", um zu bremsen«, aber auch viele nützliche Hinweise, die das Spiel erleichtern können.

Follow the white rabbit

Bei Eurer Hatz durch die Matrix durchquert Ihr u.a. Abwasserkanäle, ein Postgebäude, ein Atomkraftwerk, ein Chateau und besucht das mysteriöse Orakel. Ihr habt vielerlei Aufgaben zu erledigen, die sich jedoch meist sehr ähnlich sind: Dinge finden oder zerstören, Agenten entwischen oder das rettende Telefon erreichen. Ein Pfeil zeigt Euch einigermaßen zuverlässig Richtung und Höhe, in der Euer Ziel liegt; manchmal bekommt Ihr auch noch eine Entfernungsangabe eingeblendet. Die Levels sind nicht linear, d.h. es gibt immer verschiedene Wege einen Abschnitt zu beenden, was darauf Auswirkungen hat, an welcher Stelle Ihr den nächsten Level beginnt - die allgemeine Levelstruktur ist aber immer dieselbe. Nur an einer Stelle könnt Ihr Euch einen zusätzlichen Level erkämpfen, ansonsten ist Euer Pfad von den Entwicklern vorherbestimmt.

Leider sind die Levels wenig interaktiv: Ihr könnt zwar hier und da etwas umwerfen oder durch Scheiben springen, aber das Interieur kaum für Euch nutzen - Stühle auf Widersacher zu kicken ist z.B. nicht möglich, und gleichzeitig sehr schade. Auch freies Speichern wird Euch verwehrt, allerdings fragt das Programm nach jedem gelösten Levelabschnitt, ob es automatisch sichern soll. Da die meisten dieser Zonen nicht allzu lang sind, ist das hier ein guter Kompromiss. Lediglich bei besonders langen und nervigen Levels (wie der Flucht vor den Agent Smith-Klonen gegen Ende des Spiels) wünscht man sich eine freie Speichermöglichkeit. Denn hier werdet Ihr oft von vorne anfangen müssen, und dabei feststellen, wie erstaunlich lang doch die Ladezeiten auf der PS2 sind.

Kommentare

johndoe-freename-87442 schrieb am
das spiel macht fun und ist gut um sich auf den neuen titel verzu bereiten PS ich hab für beide 4std gebraucht
johndoe-freename-49526 schrieb am

Ein eher entäuschendes Spiel. So wird es doch bereits nach wenigen leveln einfach nur öde.Einseitige düstere Texturen,schlechtes Leveldesign und Missionen.Ich hatte mir mehr von versprochen. :?
johndoe-freename-33048 schrieb am
Hab das Game (Ps2 Version) bei nem Kumpel gespielt und muß leider sagen: dieses Spiel ist einfach nur Mist :( ´.
Langweilige Kämpfe gegen immer gleiche Swat Einheiten *gähn*.
Nein Danke.
Rintaro schrieb am
Also ich finde das Spiel richtig gut!
Sicher sind die bugs etwas nervig aber das trübt nicht mein spielgefühl!!
Die nervigsten levels sind für mich das verfolgungslevel mit den zwilligen (besonders mit Ghost da Niobe bei jedem der vor ihr fährt langsamer wird, und man erst das vordere fahrzeug plätten muss),
dann natürlich das Hovercraft level da man dort absolut die orientierung verlieren kann, wenn man nicht ab und zu stehen bleibt um zu gucken wo man überhaupt ist!
Am meisten spaß gemacht hat mir das Chateau (mehr mit Ghost als mit Niobe) dann der Kampf gegen Trinity, und das erste level (Das Postamt). Es hat auch keiner von euch von der Fokus funktion geredet. Damit kann mann nämlich richtig fette moves machen!!
Da ich eh lieber Kämpfe um einen höheren fokus zu bekommen kommt mir das natürlich sehr entgegen.
Außerdem sind die viedeosequenzen aus dem film ja wohl die härte (besonders nach dem level: \\\\\\\"Der Freeway\\\\\\\")! Für das Spiel habe ich übrigens 4-5 Stunden auf der schwierigkeits stufe leicht gebraucht.
PS: Hat irgendeiner ne ahnung davon was man beim hacken machen kann? Es geht ja das Gerücht rum das man multiplayer funktion via tekken freischalten kann. Ach ja es lohnt sich vor dem spiel sich \\\"the last flight of the osiris\\\" runterzuladen!
Mein Faziet:
Für alle die lust auf ballern und prügeln stehen, ist das, dass absolute game! Und natürlich für alle matrixfans ist das ein muss!
Für alle anderen ist das wahrscheinlich eine schöne abwechslung auf ihrer PS2.
Man kann sehr viel spaß mit dem game haben!!!
MfG: Euer Rintaro
FrankGucki schrieb am
wenn du meinst redbull :?
dann viel Spaß mit den bugs, wenn du sie einfach hinnehmen willst... die Soundbugs sind extrem nervig, genauso wie das hängenbleiben in manchen einrichtungsgegenständen... vor allem das Towerlevel mit Ghost war extrem verbugt (gegen den Agenten-Hubschrauber :roll:
schrieb am