Test: Devil May Cry (Action-Adventure)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
kein Termin
25.06.2019
Spielinfo Bilder  

Bei der Steuerung ging man neue Wege und hat sich Gott sei Dank von der Resident Evil-typischen Figurenführung verabschiedet und dem Spieler endlich die Möglichkeit gegeben, Dante direkt zu lenken, was sich merklich auf den Spielfluss und die Action auswirkt.

Und davon gibt es mehr als genug: An allen Ecken und Enden wollen Gegner Euch an die schicke Lederkluft und in die ewigen Jagdgründe schicken. Um Euch Eurer Haut zu erwehren, steht Euch ein reichhaltiges Waffenarsenal zur Verfügung, das vom einfachen Schwert über Doppelpistolen mit unendlicher Munition bis hin zum Granatwerfer reicht, der für viele Verluste bei den Gegnern sorgen kann.

Bei den zahlreichen Kämpfen behält man dank Auto-Targeting auch im heißesten Gefecht einen kühlen Kopf und dezimiert die anstürmenden Gegner schnell.
Auch die Karte, die einem per simplen Knopfdruck angezeigt wird, hilft die Übersicht zu bewahren, da sie Euch wichtige Räume markiert.

Wie es sich für einen Dämonensohn gehört, kann sich Dante auch in bestimmten Situationen in einen Dämon mit speziellen Fähigkeiten (z.B. Flug) verwandeln, wodurch neue Taktikelemente ins Spiel kommen.

Capcom-typisch gibt es natürlich auch diverse Goodies und Geheimnisse zu entdecken, die Euch im Spielverlauf weiterhelfen - von so genannten Orbs, welche Eure Gesundheit wieder auffüllen bis zu Continues und Waffenupgrades ist so ziemlich alles möglich, was das Spielerherz begehrt.

Wie schon bei Onimusha wurde die Rätsellast, die man aus den frühen Resident Evil-Spielen kennt, zu Gunsten der Action auf ein Minimum zusammengeschrumpft und besteht meistens aus Gegenständen, die gefunden und irgendwohin gebracht werden müssen.

Das Speichersystem ist konsolentypisch und bietet Euch an spielstrategisch günstigen Punkten die Möglichkeit, den Spielstand auf die Speicherkarte zu bannen.

Die actionreiche Monsterhatz wird positiv durch die angenehm leichtgängige und unkomplizierte Steuerung unterstützt: Kämpfe gehen genau so locker von der Hand wie die fordernden Sprungsequenzen, die vor allem im späteren Spielverlauf auf Euch warten und neben etwas Überlegung eine gute Koordination verlangen.

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